Sichtung am Bundesleistungsstützpunkt am 6. November 2004

Die am Judo interessierten Jugendlichen aus dem Land Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern stellten sich in mehreren Disziplinen den Trainern und weiteren Betreuern am Bundesleistungsstützpunkt vor, um sich für die Aufnahme an der Sportschule Frankfurt (Oder) zu empfehlen.

Einerseits demonstrierten die Sportler verschiedene Judo-Techniken, andererseits wurden weitere allgemeinsportliche Fähigkeiten überprüft.
Ein Kriterium war zum Beispiel der Schlussweitsprung:


Wie weit die Jugendlichen ins Spagat kommen, wurde exakt vermessen.


Aber auch Rumpftiefbeugen, ein Kasten-Bumerang-Lauf - bei dem die koordinatorischen Fähigkeiten getestet wurden, Klimmzüge und turnerische Übungen standen auf dem Programm.

Besonderen Applaus der Trainer und vor allem der anwesenden Eltern erhielt Katharina Sckeyde aus Strausberg. Sie schaffte scheinbar mühelos 9 Klimmzüge und hatte vorher beim Schlussweitsprung mit 2,05 m schon für Staunen gesorgt.

Mit turnerischen Übungen, wie z.B. Handstand, Kopfstand, Rad schlagen und Standwaage wurde das allgemeinsportliche Programm abgeschlossen.



 
Bei der Technik-Überprüfung wurden die Sportler aufgefordert, verschiedene Stand- und Bodentechniken vorzuführen. Die Jungs und Mädels zeigten mit viel Eifer, was sie in ihrem Judo-Leben bereits gelernt haben.


Aber auch der Erfahrungsaustausch kam nicht zu kurz und schließlich lernte man ja auch vielleicht zukünftige Klassenkameraden kennen.