Brandenburg-Tag |
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Alljährlich ist der Brandenburg-Tag einer der
Höhepunkte im gesellschaftlichen Leben unseres Landes. In diesem Jahr fand
er in Königs Wusterhausen statt. Mit dabei war auch der ortsansässige Verein
JC Königs Wusterhausen/ Zernsdorf, einer der sehr aktiven Vereine in
unserem Land. Die Judoka brachten sich vor allem beim Festumzug durch die historische Stadt ein. |
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Unter unserem Motto "Judosport tut Brandenburg gut - komm zum Judo!" gestalteten 66 Vereins-mitglieder von 3 bis 70 Jahren den Festumzug mit, an dem fast 1200 Teilnehmer am Sonntag dem 07. September den Weg durch das historische Stadtgebiet gingen. Die Straßen waren dick gesäumt mit interessierten Zuschauern und es ging mittendurch, auch zwischen großartigen Ständen. |
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Zum ersten Mal wurde auch die im vergangenen Jahr geweihte Traditionsfahne des Judovereins Königs Wusterhausen/Zernsdorf öffentlich präsentiert. Ehre genug, dass sie von Senioren-Weltmeister Micky Paul und Drittplatzierten bei der Senioren-EM "Bürste" (Hartmut Knipp) und weiteren zehn Schwarzgurtträgern behütet wurde.
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Immer dann, wenn der Zug ins Stocken kam, wurden die mitgeführten Judomatten schnell auf der Straße, auf Kreuzungen und Brücken, der Schleuse u.a., wo sonst dicker Verkehr rollt, vor den Ständen und den drei Hauptbühnen aufgebaut, um Judorepertoire von den Kleinen und von den Großen zu zeigen. | |
Das brachte immer sehr viel Beifall ein und war
die beste Werbung für unseren olympischen Sport. Besonders stolz waren die
ganz kleinen Mäuse, die sich dann zum Abschluss zünftig die Bratwurst nach
soooo anstrengendem Sport schmecken ließen. Insgesamt besuchten 180 000
Zuschauer an zwei Tagen Königs Wusterhausen - eine Rekordbeteiligung, welche
die Stadt noch nie erlebte. Infos und Fotos: Dirk Krüger |