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Elke Nowack feierte Geburtstag!
Zu ihrem 50. Geburtstag waren
Familie, Freunde und viele Judokas geladen, die mit Elke und ihrer
Zwillingsschwester Edith einen fröhlichen und ereignisreichen Geburtstag
feierten.
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Nach der Begrüßung der Gäste durch die beiden
Schwestern gings gleich los mit einer liebenswerten Gratulationsgeschichte
der Judo-Kinder, die für Elke eine echte Herausforderung wurde. |
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Als erstes gabs ein Ständchen von den Judo-Kids,
die noch nichts ahnen ließen von den vielen Aufgaben, die sich in den
folgenden Minuten für Elke eröffnen sollten. |
Vereinskameraden schenkten ihr ein Riesen-Geschenk-Paket, dass es nun zu
öffnen galt. |
Darin versteckt war das nächste Paket - und die
erste Aufgabe: 50 Liegestütz!!! Elke
absolvierte diese Aufgabe mit Bravour und machte anschließend nicht
unbedingt den Eindruck, dass ihr das soooo viel ausmachte... |
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Mit dem Öffnen des Pakets Nr. 2 ergab sich eine
erholsamere Aufgabe: ein musikalischer Beitrag der Judokas gab ihr die
Möglichkeit, sich etwas zu verschnaufen und dennoch zu genießen.... |
Aber schon das nächste Paket brachte eine neue sportliche Aufgabe: 100
(!!!!!) Seilsprünge! Als frühere durchtrainierte "Stärkste Sportlerin" war
sie mit solchen Aufgaben wohl vertraut! Schaffte sie in Glanzzeiten doch
immerhin mit über 200 Sprüngen in der Minute (!!!) fast DDR-Rekord (der lag
einst bei 224) Locker absolvierte sie auch diese Aufgabe und zeigte ihren
Sportlern, dass man auch mit 50 noch lange nicht zum "Alten Eisen" gehört.
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Und schon gabs das nächste Paket zu öffnen. Die Päckchen wurden zwar immer
kleiner, aber die Aufgaben dennoch nicht unbedingt leichter. Aber Aufgabe
vier war wieder was zum Verschnaufen.
Ihre Kinder trugen witzig und augenzwinkernd ein
Gedicht als Laudatio auf Elkes Wirken im Verein vor. |
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Nächstes Paket und die nächste
Aufgabe: Wettessen mit Elkes offensichtlichem "Lieblingsessen" - igitt, wie
sie schimpfte! Negerküsse-essen! - aber Elke bekam die gemäßigte Variante.
Sie bekam die kleinen Küsse, währenddem die Kids sich mit großen Küssen
maßen. Elke war trotz Widerlichkeit die Schnellere! |
Wieder ein Paket und nächste Aufgabe:
Dreibein-Laufen mit Partner ihrer Wahl durch den ganzen Saal.
Auch diese Aufgabe meisterte Elke mit der von ihr
gewohnten Souveränität. |
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Und dann kam sie nicht drumrum. Natürlich hatten
die Vereinsverantwortlichen eine Matte da und Elkes Judo-Anzug. Damit war
auch die nächste Aufgabe verbunden. Gemeinsam
mit ihrem kleinen Neffen, der gerade mit Judo begonnen hat, musste sie
einiges vorführen. |
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Wie sich dabei so ein kleiner Judoka präsentieren
kann und seine erfolgreiche und hochgraduierte Tante aufs Kreuz legen kann,
war schon sehenswert.
Eine nächste Verschnaufpause war im folgenden Paket
"verordnet". Die Musiker unter ihren Judo-Kindern brachten ihr wieder ein
Ständchen. |
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Was war denn nun des Rätsels Lösung?
Im letzten kleinen Päckchen war ein kleines Geschenk:
Nimm Zwei - ein (!) Bonbon!
Dies war aber mit noch einer Aufgabe verbunden.
Elke sollte einen gefüllten Luftballon zum Platzen bringen. |
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Es war eine gelungene Überraschung zur Freude der Judokinder und aller
Gäste.
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Aber trotz der vielen Arbeit, die Elke leisten
musste, ums ich bis zum Bonbon vorzuarbeiten, gab es nun doch noch ein
"echtes" Geschenkpäckchen. |
Vom Judo-Verein erhielt Elke ein Digitalkamera
geschenkt. Nun kann es losgehen! Und sicher
gibts nun auch den einen oder anderen Schnappschuss als Berichterstattung
vom PSV Cottbus auf unserer Seite hier
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Glückwünsche dann vom Vereins-Kollegen Knut
Eltfeld, der in guter Zusammenarbeit mit Elke die Vereinsgeschicke managt. |
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Gratulation auch vom Brandenburgischen
Judo-Verband. Präsident Hubert Sturm überreicht Elke Nowack neben einem
Blumenstrauß eine hohe Auszeichnung. Für die
langjährige engagierte Arbeit, die Elke als Vereinsvorsitzende, Trainerin
und Prüferin leistet und immer wieder im Auftrag des Brandenburgischen
Judo-Verbandes nach außen trägt, wurde sie mit dem 5. Dan geehrt. |
Die Überraschung und Freude war ihr anzumerken.
Mit solch einer Ehrung hatte sie nicht gerechnet und ist darauf sehr stolz.
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Ganz viel Stolz zeigte auch ihr Vater, der einst
seine vier Töchter zum Judo gebracht hat und ihr Trainer war. Elke ist als
einzige dem Judo-Sport in dieser Form treu geblieben.
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Nunmehr wird Judo bereits in der nächsten Generation weitergeführt. Hier
Elkes Neffe und Judo-Partner mit Elkes Mutter. |
Einen ganz besonderen Wunsch erfüllte sich Elke zu
ihrer Geburtstagsfeier. Sie, die immer sehr
burschikos und sportlich gekleidet ist, zeigte sich diesmal von einer völlig
anderen Seite.
In einem wunderschönen Tanzkleid führte sie mit
ihrem Tanzpartner Leroy einen Wiener Walzer vor. |
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Dabei hat sie dafür viele Stunden Training
investiert, um elegant über das Tanzparkett schwebend und formvollendet den
Walzer präsentieren zu können. |
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Trotz des großen Geburtstagsprogramms
blieb auch Zeit, sich mit Präsident Hubert Sturm zu unterhalten oder mit
Mutter und Schwester bzw. Vereinsfreunden anzustoßen. |
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Aber ebenso führte Hubert Sturm auch
Gespräche mit Riccarda Buder vom befreundeten Verein Straupitz. |
Oder auch mit Knut Eltfeld vom PSV
Cottbus. |
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Und schon kam der nächste
Programmpunkt. Die "Drei Tenöre" zeigten mit
großer Geste, was so in ihnen steckt. Dabei hat man so manches Mal die Luft
angehalten, wenn man die "Schräglage" gesehen hat. Vertrauensvoll in ihre
Kraft (und auch die Technik) haben es die Jungs aber grandios gemeistert! |
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Aber die Judokas und ihre Trainerin
waren noch nicht am Ende! Beim Mambo Nr. 5 tanzten nicht nur die verschieden
kostümierten Judokids, sondern so mancher auf seinem Platz mit, bevor es
dann gemeinsam auf die Tanzfläche ging. Hier
ein paar Impressionen. |
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Der Diskjockey verstand es
zwischendrin immer wieder mit besonderen Tanzrunden die Stimmung
anzuheizen... ..ob nun beim Rheinländer -
hier Elke mit Knut Eltfeld - oder mit einer Polonaise.... |
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...oder auch beim "Holzmichel". Bei
diesem machten alle mit, aber Elke behielt immer die volle Kontrolle. |
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Herzlichen Glückwunsch an eine sehr agile und engagierte Trainerin in
unserem Land, die mit ihrem Frohsinn nicht nur ihre Kinder im Verein
begeistert, sondern auch immer wieder Akzente im Land setzt.
Text und Fotos: Birgit Arendt |