Bericht
über die Deutschen Kata-Meisterschaften in Montabaur
Am 25.
und 26. 10. 2003 fanden im herbstlich geschmückten, rheinländischen
Montabaur (Westerwald) am Fuße des Schlosses Montabaur die Deutschen
Kata-Meisterschaften in
- der Nage no kata der Jugend,
- der Nage no kata (Randorikata der Wurftechniken),
- der Katame no kata (Randorikata der Bodentechniken),
- der Ju no kata (Kata der Geschmeidigkeit) sowie in
- der Kodokan-Goshin jutsu (Kata der modernen
Selbstverteidigung) statt.
Aus unserem Landesverband maßen sich in den Wettbewerben insgesamt 13
Sportler in drei Kata-Disziplinen mit den anderen deutschen Bundesländern.
Brandenburg erregte dabei nicht nur große Beachtung durch unsere wesentlich
größer gewordene Delegation mit den erstmals teilnehmenden zwei
Jugendpaaren, zwei Paaren in der Katame no kata, einem Paar jeweils in der
Ju no kata und der Nage no kata, sondern auch mit den erbrachten Leistungen.
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Siegerehrung
für Klaebe/
Fongern (li) |
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Unser junges Paar Oder/
Baschin als Vierte (re)
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In der Jugend machten wir
den Favoriten aus NRW und Hessen die Bronzemedaille mit Andre Kleabe/Conrad
Fongern vom JC Kyoko Jänschwalde und den vierten Platz mit Thomas
Oder/Christian Baschin vom JV Königs Wusterhausen/Zernsdorf
streitig. |
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In der
Katame no kata erkämpften sich am Sonntag in einem spannendem Finale die
Sportfreunde Klaus-Dieter Mielich/Dirk Krüger vom JV Königs
Wusterhausen/Zernsdorf zum zweiten Mal mit knappen drei Punkten Unterschied
zur obersten Stufe den Deutschen Vizemeistertitel für unseren
Brandenburgischen Landesverband. |
Aber auch das zweite Paar in der Katame no kata mit Dr. Elke
Seidel/Caroline Fongern vom JC Kyoko Jänschwalde, das Ju no kata-Paar
Jürgen Lichtenberg/Martin Wesche vom PSV Senftenberg sowie die Nage no
kata-Paare Klaus-Dieter Mielich/Karsten Neubauer vom JV Königs
Wusterhausen/Zernsdorf und Marcus Stöhr/Stefan Rechenberger vom PSV
Senftenberg zeigten gute Leistungen innerhalb ihrer Wettkampfpools. Noch nie
hat unser kleiner Landesverband so erfolgreich bei diesen Deutschen
Kata-Meisterschaften abgeschlossen und nunmehr insgesamt einen vorderen
Platz zwischen den leistungsstarken Bundesländern eingenommen.
Allen
Titelträgern und den Platzierten gratulieren wir sehr herzlich!
Ihnen
sowie allen Trainern daheim gebührt aber auch unser besonderer Dank für das
umfangreiche Engagement in der Vorbereitung und den Mut sich dieser
sportlichen Auseinandersetzung zu stellen.
Einen großen Anteil in der langfristigen erfolgreichen Vorbereitung zu
dieser Meisterschaft hat hierbei der Kata-Verantwortliche des DJB,
Klaus Hanelt, geleistet, welchem wir für seine ausgezeichnete Fachlichkeit
und sein besonderes Engagement danken möchten. Danke auch an die fachlich
kompetente Unterstützung des Sportfreundes Martin Reißmann als
brandenburgischer Wertungsrichter bei dieser Meisterschaft.
Auch im kommenden Jahr werden wir aufbauend auf die positiven Erfahrungen
der letzten Jahre den Bereich der Kata in unserem Verband mehr in die Breite
der Vereine tragen und versuchen, dass noch mehr Vereine auch hier am Erfolg
teilhaben können.
Text und Fotos:
Dirk Krüger
Referent Breitensport |