40 Jahre
Polizeisportgemeinschaft Dynamo Brandenburg-Mitte e.V. am 24. September 2004 |
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1964 wars in Tokio, olympische
Premiere für den Judo-Sport. Eine besondere Geste des IOC an die gastgebenden Japaner. Der grandiose Olympiasieg des legendären holländischen "Riesen" Antonius Geesink über den erklärten Favoriten und Publikumsliebling Akio Kaminaga in der offenen Klasse erschütterte das Inselreich bis ins Mark. Von Kaminaga forderte der Ehrenkodes Hara-Kiri. Für die Verbreitung des Judo in Europa gab dieser historische Olympiasieg einen ungeheuren Schub. Zu dieser Zeit gründete sich durch Betreiben von
Herbert Sternberg auf Seiten der Polizei und Horst Hanschke als Beauftragten
und Verhandlungsführer einer Gruppe bereits erfolgreicher Brandenburger
Judoka die Sektion Judo in der Sportgemeinschaft Dynamo Brandenburg-Mitte.
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Nach 40 erfolgreichen Jahren lud ein Festkomitee
um Vera Stallmann, Beate Huth und Carsten Stiehl die Judoka und
unermüdlichen Förderer zu einer Jubiläums-Veranstaltung in das Hotel am
Klostersee in Nahmitz/Lehnin ein. Etwa 120 Freunde des Judosports, Veteranen
und Aktive konnte der stellvertretende Vorsitzende Eduard Burgstaller zur
Feier begrüßen. Nach einem geschichtlichen Überblick zeichnete der heutige Vize-Präsident |
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Leistungssport im Landesverband Wolfgang
Zuckschwerdt verdiente Trainer und Aktive aus. Frank Naumann als Trainer der
Judo-Gruppe Jeserig wurde mit dem 4. Dangrad ausgezeichnet, der
Trainer-Senior Klaus Coburger erhielt den 3. Dan ebenso wie Kerstin
Schmidtsdorf, die für ihre erfolgreiche Judo-Karriere und für den Aufbau des
1. Bundesligateams geehrt wurde. Darüber hinaus gab es die Goldene Ehrennadel der PSG Dynamo für die Judo- |
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Veteranen Herbert Sternberg, Horst Hanschke, Horst
Bölke, Gunther Gawandtka und Wolfgang Löber ebenso wie für die erfolgreichen
Trainer Wolfgang Link, Olaf Roock, Rene Weiß, Jörg Jentzsch und der
Bundeskampfrichter Andreas Weiß. Weitere Auszeichnungen erhielten engagierte Mitglieder des Vereins und Sponsoren.
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Mit einem großen Buffett, bei Musik und Tanz und vor allem bei den Traditionsgesängen des Judo-Damenchors (oben) und weiterer pantomimischer Einlagen durch Judoka feierten die Gäste bis in den frühen Morgen. | |
Text: Ernst-Detlev Zuckschwerdt Fotos: PSG Brandenburg |