Deutsche
Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände U17 und U20
Am 27. November 2004 findet in Neubrandenburg die
Deutsche Mannschafts-Meisterschaft der Landesverbände U17/U20 statt.
Dafür haben sich 18 Teams (je neun im männlichen und weiblichen Bereich)
angemeldet – darunter alle Favoriten und viele Medaillengewinner der
Vorjahre.
Bereits vor dem Beginn der Kämpfe (9:20 Uhr) lohnt sich der Besuch. Der
JVMV nutzt den würdigen Rahmen, um verdiente Sportler des abgelaufenen
Wettkampfjahres zu ehren.
Für Frühaufsteher gibt es ein besonderes Angebot: Zwischen 8 und 9
Uhr kosten die Tickets unter Vorlage des Judo-Passes nur einen Euro
(anstatt drei).
Judo der Spitzenklasse erwartet die Sportfreunde in Neubrandenburg an
diesem Wochenende gleich im Doppelpack. Neben der Deutschen
Mannschaftsmeisterschaft am 27. November gibt es einen Tag darauf den 3.
Mercedes-Cup, organisiert durch den ASIA-Sportverein, mit einem
auserlesenen Starterfeld in den Altersklassen U15 bis U20.
„Besonders mit der Ausrichtung der deutschen Mannschaftsmeisterschaft
möchten wir demonstrieren, dass Neubrandenburg in der Lage ist, so ein
hochkarätiges Ereignis auszurichten. Eine volle Halle und gute
Leistungen sollen auch eine Werbung für den Judo-Sport darstellen“,
verspricht sich Matthias Helm vom ASIA-Sport einen Nebeneffekt der
Meisterschaft in eigener Sache.
Zu den nationalen Titelkämpfen ist ein starkes Starterfeld aus den
einzelnen Landesverbänden zu erwarten.
Darunter auch Medaillenträger der diesjährigen Junioren-Europa- und
Weltmeister-schaften. Besonders die Judo-Hochburgen werden mit
kampfstarken Staffeln um die Mannschaftstitel der Landesverbände
kämpfen. Bei den Junioren-Teams gelten besonders Titelverteidiger
Niedersachsen, Berlin, Bayern und Brandenburg als aussichtsreich. Bei
den weiblichen Judoka sind die Brandenburgerinnen nach ihrem
Vorjahressieg auch diesmal das Maß aller Dinge.
Die ASIA-Organisatoren hoffen ebenfalls darauf, dass durch die
Zusammenlegung der beiden Veranstaltungen auch die Attraktivität des 3.
Mercedes-Cups erhöht wird. Viele der Kämpfer, die an den Meisterschaften
teilnahmen, werden tags darauf erneut auf die Neubrandenburger Tatami
treten. Dazu kommen dann polnische Judoka aus Stettin und Warschau, die
ihre Visitenkarten am Tollensesee abgeben werden. |