Lehrgang „Judo im Schulsport- veränderte Anforderungen auf Grund des neuen Lehrplanes“ am 12. März 2005 in Königs Wusterhausen

„Judo tut Deutschland gut“ - dies bewiesen am Samstag, den 12. März 2005 die aktiven Teilnehmer am Lehrgang „Judo im Schulsport- veränderte Anforderungen auf Grund des neuen Lehrplanes“ in Königs Wusterhausen.

Mit großem Interesse und den letzten winterlichen Temperaturen trotzend wurde von den Lehrerinnen und Lehrern der Sekundarstufe des Landes Brandenburg diese Gelegenheit wahrgenommen sich einen ganzen Tag lang mit der Vermittlung des Judo im Schulsport zu beschäftigen. Besonderes Interesse hatte dabei das Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen und das Geschwister Scholl-Gymnasium Fürstenwalde, welche gleich mit zwei Vertretern im weißen Judogi erschienen.

Interessante Themen waren dabei nicht nur die Möglichkeiten der Bewertung oder die Organisationsformen im Schulunterricht, sondern auch die neuen methodischen Wege in der Judo-Ausbildung. Hier konnte man so manchen Teilnehmer im Boden, im Stand, bei der Fallschule oder beim Erarbeiten der methodischen Reihen richtig schwitzen sehen.
Für die fachkundige und sachgerechte Lehrgangsleitung konnten wir den Sportfreund Stephan Grau, Mitglied der Lehrplan-Kommission für das Fach Sport des Landes Brandenburg, Sportlehrer am OSZ I in Oranienburg und Schulsportreferent des Brandenburgischen Judoverbandes mit Unterstützung des Vizepräsidenten-Breitensport des BJV, gewinnen.
Mit großer Begeisterung nahm jeder Teilnehmer nicht nur die praktischen Übungen sowie die Teilnahmebestätigung vom MBJS, sondern auch das Verständnis und theoretische Wissen über das Warum und Weshalb der einzelnen behandelten Judoelemente mit nach Hause.
Alle Teilnehmer waren auf Grund der ausgezeichneten, fundierten und originellen Darbietungen des Lehrgangsleiters mit großem Interesse bis zum Schluss dabei und bedankten sich sehr herzlich.
 Man war sich einig, dass dieser Lehrgang unbedingt fortgesetzt und auch von weiteren judointeressierten Teilnehmern genutzt werden sollte.
Für die gute fachliche Vorbereitung, Ausrichtung und die Sorge um das leibliche Wohl aller Teilnehmer möchte ich mich auch beim Judoverein Königs Wusterhausen/Zernsdorf sehr herzlich bedanken.

Dirk Krüger