Erfolgreiche Gürtelprüfung für Potsdamer Schüler

In der Potsdamer Carl-Friedrich-Benz-Realschule fand ein besonderes Projekt statt. Sportlehrer Frank Zimmermann, der im Rahmen der Aktion "Judo tut Deutschland gut" die Projektidee hatte, arbeitete gemeinsam mit dem Judoverein Motor Babelsberg und der Polizei zusammen und übte mit seinen Schülern acht Wochen lang Fallschule, Festhalte- und Bodentechniken sowie erste Judowürfe.
Dafür gewann er mit Polizeihauptmeister Bernd Karwoski (2. Dan, gleichzeitig Übungsleiter bei Motor Babelsberg) und Polizeikommissarin Anja Papst (1. Kyu) zwei erfahrende Ausbilder, die sich für dieses Projekt zur Verfügung stellten. Darüber hinaus unterstützte Motor Babelsberg diese Aktion mit der Bereitstellung des Trainingsstätte und Judoanzügen und mit einer weiteren Übungsleiterin Mandy Gryga (1. Kyu).

Die Schüler erfuhren vieles über die Philosophie des Judosports und konnten feststellen, dass Judo sowohl Körper als auch Geist gleichermaßen fordert. Obwohl es am Anfang durchaus auch ab und zu weh tat und es manchen Schülern auch schwer fiel, sich den strengen Regeln des Judo-Sports unter zu ordnen, machte es allen sehr viel Spaß und man war sich schnell einig, dieses Projekt sollte weiter geführt werden.

Höhepunkt des Projekts war die Gürtelprüfung. Am 26.04.2005 legten 15 Schüler des Wahlpflichtkurses Sport vor den Augen des Prüfers Karl-Heinz Jonas (4. Dan) erfolgreich ihre Prüfung zum 8. Kyu ab.
Besonderer Gast dieser Prüfung war der Staatssekretär für Bildung, Jugend und Sport Martin Gorholt, der auch am Ende den Schülern die Urkunden überreichte.
Infos und Fotos:
C.-F.-Benz-Realschule Potsdam