Weiterbildung Trainer in Kienbaum

Bei der Weiterbildung für Trainer vom 09. bis 11.Juni 2006 waren diesmal inklusive Referenten 60 Teilnehmer anwesend. Das große Interesse machte schon im Vorfeld die Verlegung der Maßnahme von Lindow nach Kienbaum notwendig.
 


 
Nach erfolgreichem Abschluss des Eröffnungsspiels der Fußball WM und unter der Leitung von Jan Schröder begann auch gleich am Freitag Abend die erste Lektion zum Thema Fettverbrennung.


Der Samstag hatte nach kurzer theoretischer Einweisung zur aktuellen Notwendigkeit der Verbesserung und Attraktivität unseres Sportes für Kinder im Altersbereich 5-7 Jahre dann ein straffes praktisches Programm. Natürlich wurden dabei die Übungen für diesen Altersbereich von den Teilnehmern selbst getestet.
Der Samstag Nachmittag gehörte dann den Bodentechniken und Uchi Mata Varianten des Referenten Martin Schmidt. Gerade diese aus der Wettkampfpraxis erfolgreichen Athleten bieten auch erfahrenen Trainern neue Impulse, zumal Martin seine Techniken sehr gut erklären und begreifbar machen kann.
Der Sonntag begann mit Dr. Marco Silaw und seinen Sutemi Techniken im Bodenbereich. Dort setzte Jan Schröder noch mit dem Thema Fesselungen nach. Die Teilnahme von hoch eingestuften Bundeskampfrichtern ermöglichte noch die aktuelle Einbeziehung der Tests mit den neuen Mattenflächen und den daraus möglichen Konsequenzen.
 

Nach dem Mittag ging ein anstrengender, aber auch inhaltlich hochwertiger Lehrgang zu Ende.
Ältester Teilnehmer war Helmut Hempel (7. Dan), die Teilnehmer kamen aus Berlin und Brandenburg, weiteste Anreise war aus Duisburg.
Auch das breite Spektrum von 32 Fachübungsleitern/ Trainern C, 22 Trainern B und 8 Trainern A bzw. Diplomtrainern / Diplomsportlehrern ist ein Faktor zur Qualität und Attraktivität des Lehrganges.

Insgesamt gab es äußerst positive Rückmeldungen der Sportler, die trotz der großen Menge an Teilnehmern eine interessante und wertvolle Weiterbildung erlebt haben.


Bei bestem Wetter kam auch Spiel und Spaß nicht zu kurz
   
Text: Thomas Angerstein
Fotos: Jan Schröder und Thomas Angerstein