Judo-Safari bei der PSG Brandenburg

Anzahl der Judo-Safari Teilnehmer gegenüber 2005 fast  verdreifacht
„Tierische“ Safari-Aufnäher informieren über die Fitness ihres Trägers

Ähnlich wie die Gürtelfarbe eines Judokas gibt auch das auf den Kimono der Judo-Jugend genähte Safari-Abzeichen Auskunft über die Fitness und den Ausbildungszustand seines Trägers.
Seit Jahren begeistert der Breitensport-Wettbewerb Judo-Safari des Deutschen Judo Bundes e.V. die Kinder in den Vereinen, deren Übungsleiter es verstehen, die nüchtern vorgegebenen Kriterien in spannend interessante Wettbewerbe „zu verpacken“.
Das Safari-Geschehen sollte so gestaltet sein, dass es den Kindern aller Entwicklungsstufen ab dem fünften Lebensjahr gerecht wird.

Die Planung und Durchführung der Judo-Safari liegt im Bereich der Polizei Sportgemeinschaft in den bewährten Händen der Trainer Rene Weiß und Heiko Hermann. Sie werden von den Assistenten Susanne Schober, Sören Arlt und Patrick Tautz nach besten Kräften unterstützt. Neben dem judotechnischen Bereich wird die Fitness überprüft und ähnlich wie bei einem Sportabzeichen Programm bewertet.
In einem dritten Komplex ist ein vorgegebenes Jahresthema in individueller Kreativität in eine von vielen möglichen Kunstformen umzusetzen.
Eine Jury bewertet die Ergebnisse mit höchstmöglicher Objektivität. Alle Leistungen ergeben Wertungspunkte, die addiert den Sportler in eine von ihm erreichte Kategorie einstufen.

So wurden für die Brandenburger Judokas acht Sticker mit dem gelben Känguru vergeben, elf rote Füchse zieren die Jacken junger Judoka im Dynamo-Dojo. Neunzehn grüne Schlangen schlängeln sich über die Matten der PSG. Zehn blaue Adler breiten stolz ihre Schwingen aus und fünf Mal sind die gestickten brauen Bären auf der Kampfkleidung zu entdecken. Die Zahl der schwarzen Panther hat sich auf acht erhöht.

Mit 61 Kindern im Safari Wettbewerb 2006 wurde ein Rekordergebnis für den Bereich der Brandenburger Polizei Sportgemeinschaft erzielt, das wohl kaum noch zu toppen sein wird. 

E. – D. Zuckschwerdt