13. Prominentenfußball-Turnier der Frankfurter Sportunion e.V.
am 13. Dezember 2006 in der Brandenburg-Halle Frankfurt (Oder)

Dass Judoka sehr gute Fußballer sind, das beweisen sie immer wieder bei vielen Trainingseinheiten auf der Tatami.

1994 und 1995 haben sie auch souverän das Promi-Turnier in Frankfurt gewonnen. Jedoch dann scheiterten sie immer ganz knapp am Pokal und mussten sich fast in jedem Jahr mit einem Medaillenplatz und eigentlich jedes Jahr mit dem Titel "Fußballer der Herzen" zufrieden geben.

In diesem Jahr klappte es nach einem äußerst spannenden Fußball-Fest in der Brandenburg-Halle endlich mal wieder! Alle Spiele gewannen die Judoka zum Teil sehr deutlich. Nur gegen die Sportschüler, eine Mannschaft, die zu einem großen Teil ebenfalls aus Judoka bestand, mussten sie sich mit einem Remis 1:1 zufrieden geben.
 

Im Halbfinale gegen die Ringer gab es ein richtiges Torfestival. Mit 4:0 beendeten die Judoka die 2x 4 Minuten-Spielzeit. Besonders hervorgetan hat sich dabei Nils Dochow, der allein drei Tore schoss.
Gegen die bis dahin ungeschlagene Mannschaft der Sparkasse gabs dann ein spannendes Finale.
In der letzten Minute spielten die Judoka sogar in der Überzahl, aber es blieb beim 0:0.
Damit gings ins Neun-Meter-Schießen und beide Mannschaften trafen letzte Absprachen.
Schulkameraden und weitere Sportler schauten gespannt zu und unterstützten alle Aktionen lautstark.
Vorgesehen waren erst einmal drei "Neuner", allerdings brachte dies noch keine Entscheidung. Den vierten Neun-Meter-Ball der Judoka versenkte Nils Dochow zu seinem siebenten Treffer an diesem Abend unhaltbar im Tor.
Der nächste Sparkassenschütze scheiterte allerdings am Judo-Torwart Florian Neumann (hier auf dem Foto noch die Parade zum 1:0).

 

Die Freude kannte kaum Grenzen.
Die Jungs freuten sich über den Wanderpokal und am meisten Nils Dochow, der nicht nur Torschützenkönig wurde sondern auch noch den Pokal als Bester Spieler überreicht bekam.



 

Sachkundig und mit viel Witz kommentierte wie jedes Jahr der Judo-Trainer Kalle Lehmann (Mitte) das Geschehen auf dem Parkett der Brandenburg-Halle.

Bericht und Fotos: Birgit Arendt