Weiterbildung der Fachübungsleiter
Für die jährliche Weiterbildung
der Übungsleiter waren in diesem Jahr 36 Teilnehmer gemeldet.
Bedauerlicherweise reisten jedoch nur 30 Teilnehmer an. |
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Das bedeutet für den BJV, dass Stornokosten
gezahlt und zwangsläufig auf die Mitglieder umgelegt werden müssen. Damit
muss sich der Vorstand des BJV wieder Gedanken machen um Dinge, die meines
Erachtens unnötig sind und die Vereine wieder mehr belasten werden. Dass bei so einer Teilnehmerzahl mal einer oder zwei erkranken ist durchaus normal, aber dass z.B. gleich drei aus einem Verein und auch Ehepaare zusammen „umkippen“ ist doch eher unwahrscheinlich. |
Lehrgangsleiter Jan Schröder demonstriert San-Kaku |
Konstruktives Arbeiten in Arbeitsgruppen |
Alles in allem war die Weiterbildung für die Teilnehmer und Referenten wieder eine sehr angenehme Angelegenheit, abgesehen von den unfreundlichen Temperaturen in der Judohalle. |
Aber das Wichtigste ist die Stimmung und die
war prima. Respekt möchte ich wieder einmal den „Älteren“ - ist nur
kalendarisch gemeint - zollen. Mehrere über 70-jährige quälten ihre Körper bei Themen wie „Vor Judo“, methodischen Schwerpunkten in Kyu-Graden, San-kaku-Techniken und nicht zuletzt beim Thema Randori. Nur ein Teilnehmer und eine Teilnehmerin konnten krankheitsbedingt nicht auf der Tatami agieren. |
Roter Anzug - gewöhnungsbedürftig, aber auffällig |
Allen anderen noch einmal ein Kompliment, denn nur so können wir Judo besser „begreifen“ und leben lernen. | |
Traumhaft war auch nach dem körperlich anspruchsvollen Sonnabend die lang ersehnte und wohlverdiente Sauna. Auch hier konnten unsere judoverrückten Fachübungsleiter nicht abschalten und quälten die Referenten mit Fragen aus allen Gebieten des Verbandslebens. Und ich glaube das war auch gut so! Macht weiter so! Jan Schröder (Text und Fotos) |
wenn doch mal immer alle so auf den Vizepräsidenten hören würden ;-) |