Endspurt für Peking…

„Verbundnetz für den Sport“ fördert 16 Athleten des Olympiastützpunktes Cottbus- Frankfurt (Oder)

Der Countdown für Olympia 2008 in Peking läuft. Die Verbundnetz Gas AG Leipzig mit seinen deutschlandweiten Partnern fördert seit Jahren erfolgreiche Nachwuchsathleten auf dem Weg in den Seniorenbereich. Olympia ist dabei für alle Sportler das große Ziel und das „Verbundnetz für den Sport“ versucht mit gezielter Förderung, die Wege dorthin zu ebnen.

Für einen zusätzlichen Motivationsschub sorgte nun die Übergabe der Förderurkunden an 16 Athleten des Olympiastützpunktes Cottbus-Frankfurt (Oder) durch die Paten des Projekts Olympiasiegerin Kerstin Förster (Foto links) und Boxweltmeister Sven Ottke (Foto rechts).

 

Auch Judokas werden gefördert. So erhielt Mareen Kräh ihre Berufungsurkunde in das Projekt und auch Tina Hild wird in dem Projekt gefördert.

 

Die Medien waren recht zahlreich vertreten und interviewten unter anderem die Athleten - hier Mareen Kräh.


„Wir fördern seit 2004 im Verbundnetz für den Sport jährlich etwa 100 Sportler aus allen ostdeutschen Olympiastützpunkten. Jetzt heißt es, die für Peking nominierten Talente optimal zu fördern, damit möglichst viele von ihnen tatsächlich in das Deutsche Olympiateam für Peking kommen und dort auch aufs Siegerpodest treten können. Dafür gibt es individuelle Hilfen, ergänzt durch Rat und Tat von uns Paten“, erläutert Sven Ottke die Grundidee der Förderung.

Auch der Leiter des Olympiastützpunktes (OSP) Wilfried Lausch ist begeistert von dem Projekt: „Das Verbundnetz für den Sport ist eine sinnvolle Ergänzung der bestehenden Fördermechanismen, bietet eine wirkungsvolle Unterstützung der Athleten und hat bereits dazu beigetragen, dass sich die Sportler weiter entwickeln und in die internationale Spitze vorstoßen können.“

Er freut sich vor allem, dass sich solche regionalen Firmen wie die EWE AG so kontinuierlich und zuverlässig engagieren und diese Unterstützung für Athleten ermöglichen.

Der äußerst rührige Projektleiter Bernhard Bock bringt es dann auch auf den Punkt: „Wir wollen möglichst viele Sportler im Olympiateam und in den Endkämpfen sehen. Dafür wollen wir helfen, wo der Schuh drückt.“

OSP-Leiter Lausch wünscht sich bereits mit Blick auf Olympia 2012, dass das Projekt fortgeführt wird. „Damit kann unseren Athleten langfristig eine gute Unterstützung gegeben werden und die jungen Talente können heranreifen.“


Die geförderten Sportler aus dem OSP-Bereich Frankfurt (Oder):
von links: André Winter (Gewichtheben), Patin Kerstin Förster, Mareen Kräh (Judo),
Martin Behrendt (Schießen), Annika Hofmann (Ringen), Ralf Buchheim (Schießen),
Mandy Wedow (Gewichtheben) und Stefanie Thurmann (Schießen).
Es fehlen: Tina Hild (Judo), Sarah Blasnik, Michael Böhm (beide Gewichtheben),
 Stefan Köber, Marcel Schneider, Enrico Wagner (alle Boxen).
 

Text und Fotos: Birgit Arendt