36. Deutsch-Japanischer Sportjugend-Simultanaustausch
30. Juli bis 07. August 2008 in Brandenburg

 

Über den vorletzten Tag des Simultanaustausches berichtet Janine Hoffmann.

Die Optik-Stadt Rathenow war das Ziel der deutschen und japanischen Jugendlichen.



 

Der Tag begann wie für alle gewöhnlich sehr früh: Treffpunkt 9.00 Uhr am Hauptbahnhof.

Wir fuhren wieder mit unseren Transportern und die Japaner nutzten die kurze Autofahrt zum Schlafen. So wirklich gut drauf waren wir nicht, aber kaum in Rathenow angekommen sahen alle die Kamera des SKB und zeigten sich von ihrer Schokoladenseite.

Der Tag in Rathenow begann mit einer Stadtführung, die bis zum Optikmuseum führte. Alle probierten die in Vielzahl vorhandenen Gegenstände aus. Vom Optikmuseum aus liefen wir zum Optikpark und trafen gleich eins der drei Maskottchen Flori, Opti und Havi. Die Zeit wurde mal wieder für zahlreiche Fotos genutzt.

Doch vom Hunger getrieben liefen alle fix zur Terrasse und packten eifrig ihre Lunchpakete aus. Mit vollem Bauch ging es weiter durch den Optikpark zu den Flößen.



 

Das war genau das Richtige - nach dem Essen eine kleine Runde Entspannung. Es ging jedoch rasant weiter. Nach den noch entspannenderen Farbräumen, kletterte fast die gesamte Gruppe auf einem Spielplatz umher. Natürlich eine gute Methode das Essen wieder abzutrainieren. Nach diesem Abendteuer wurde uns von den Kindern des Kindergartens "Spatzennest" noch eine wunderbare Vorführung präsentiert.

Unsere durch die Fahrt nach Dresden gewonnenen Musikkenntnisse konnten wir hier gleich testen. Uns wurden noch wunderbare Papierblumen geschenkt und damit endete unser Tag in der Optikstadt Rathenow.


Anschließend fuhren wir zu Malge um dort unsere Sayonara-Party zu feiern. Das Restaurant war sehr schön und wir hatten einen fantastischen Ausblick auf die Malge - ein super Ambiente. Nachdem sich die deutschen und japanischen Teilnehmer für die schöne Zeit bedankt haben kam der deutsche Part.

Wir fuhren drei Mülltonnen hinein und machten die Musik an "Manamana" und plötzlich guckten Köpfte im Rhythmus aus den Tonnen. Es war sehr amüsant und auch die Japaner hatten ihren Spaß daran.

Nach dieser Vorstellung sollten sich nun alle etwas stärken, das Buffet war herrlich.
 

Danach kam der japanische Teil. Die Japaner zogen ihre traditionellen Jukatas an, alle bis auf Hitoshi. Sie stellten sich in eine Reihe und spielten auf ihren Flöten - es hat sich super angehört. Danach mussten sich alle noch mit dem Tanz Ikaodori bewegen.

 



Zum Schluss  gab es noch "Mehlspiele" und "Treff-den-Heiko-mit-den-Schokokuss-ins-Gesicht". Es hatte wahnsinnig Spaß gemacht und alle haben gelacht. Es wurden noch viele Fotos gemacht und dann war der Abend auch schon leider vorbei - unser letzter gemeinsamer Abend!!!


Text: Janine Hoffmann
Fotos: Heiko Hermann