Lizenzverlängerung für
Trainer C und Fachübungsleiter Zur diesjährigen Weiterbildung zur
Lizenzverlängerung der Trainer C und Fachübungsleiter kamen fast 30
Sportfreunde nach Lindow. Unter der bewährten Führung von Jan Schröder
gemeinsam mit Prüfungsreferent Martin Reißmann war dieses Wochenende wieder
sehr interessant und inhaltlich sehr vielschichtig. |
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Freitagabend begann alles mit einem Vortrag des
Lehrgangsleiters Jan Schröder zum Thema: “Dramatische Bewegungsdefizite –
wie ist die physische Leistungsfähigkeit unserer Kinder wirklich?“ Die meisten Teilnehmer wollten nicht glauben was sie dort zu hören bekamen. Vielen hat danach doch eingeleuchtet, warum wir mit immer kleineren methodischen Schritten im Judo ausbilden müssen. |
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Nach einem reichlichen Frühstück am Samstag früh folgte dann passend das Theoriethema: „Pädagogische Aspekte – Vorjudoprogramm für die 5-7-Jährigen.“ | |
Im Anschluss wurde das ganze dann auf der Matte praktiziert. Schnell war man sich einig, dass diese Übungen nicht nur etwas für unsere 5-7-Jährigen sind, sondern von fünf bis 70 Jahren durchgeführt werden können. Bei diesen Übungen wurde immer wieder herausgestellt, wo die Schnittstellen zwischen „spielend lernen und judospezifischer Vorbereitung“ liegen. | |
Bild oben: "Sekundenkleber" Bild unten: "Förderbandvariante" Bild rechts: "Affenbaby" - alles aus dem Vorjudoprogramm für 5 bis 7-Jährige |
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Die Teilnehmer müssen eine "Brücke" lange halten - und haben dann die Judohalle sehr sauber hinterlassen ;-) |
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Einige Teilnehmer hatten durch diese praktizierten Übungen den Eindruck, sich in einem Trainingslager zu befinden, auf jeden Fall hatte das Team sich zu diesem Zeitpunkt, dass Mittagessen durch Erarbeitung eines Kaloriendefizits verdient. Nach dem
wohlverdienten Mittagessen wurde dann von Prüfungsreferent Martin Reißmann
der Handlungskomplex im Judo theoretisch erarbeitet, einige müde Gesichter
signalisierten, dass es wieder höchste Zeit für die Tatami wurde. |
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Hier wurde der Handlungskomplex auch in
verschiedenen Varianten praktisch abgearbeitet und diskutiert. Später wurden
von den Teilnehmern die einzelnen Techniken hinterfragt und geübt. Foto rechts: Auch der Prüfungsreferent Martin Reißmann lässt sich werfen... |
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Nach einer kleinen Kaffeepause bei bestem
Altweibersommer ging es dann an die Schwerpunkte im Bereich 2. bis 1. Kyu
aus inhaltlicher und methodischer Sicht. Wie so oft wurden die Techniken Sankaku von vielen immer noch hinterfragt, sicherlich auch deshalb, weil nicht jeden Tag erste Kyugrade in den Vereinen abgelegt werden. |
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Aber auch hier haben die Durchführenden für alle Themenbereiche umfangreichste Materialien kopiert, damit im Verein dann auch noch einmal nachvollzogen werden kann, was da alles am Wochenende ablief. | |
Die Sportfreunde Thomas Wendt und Mathias Zapf (beide 1.Dan) demonstrierten in vorbildlichster Weise die Katagruppen aus den Kyugraden sowie weitere Inhalte des 2.-1. Kyu. Sie bekamen dafür im Anschuss entsprechenden Applaus. | |
Zum Abendbrot wurde in Lindow
gegrillt, sicherlich ein Abgrillen für das Jahr 2008. Anschließend war das Thema: "Sauna – ist mehr als nur Schwitzen" in Theorie und Praxis dran. Einigen war abends dann nach Disco, da frage ich
mich immer – was haben die eigentlich am Tag gemacht? Sicherlich war es ein
Regenerationstraining, um am nächsten Tag wieder fit zu sein! |
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Der Sonntagvormittag begann mit einem Vortag von Jan Schröder zum Thema: „Sportverletzungen im Problemfeld Wirbelsäule - durch Anatomiekenntnisse und ein differenziertes Krafttraining verhindern.“ | |
Im Anschluss waren die Teilnehmer gefordert, sie
mussten in drei verschiedenen Arbeitgruppen mit Theraband, Pezziball, bzw.
Krafttrainingsgeräten ein funktionelles Krafttraining für die Bauch- und
Rückenmuskulatur erarbeiten und präsentieren. Wie anstrengend das sein kann, zeigen die unteren Fotos. |
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Was Lehrgangsleiter Schröder erzählt,
macht er aber auch vor! Matthias Störzner hat
den Mut und versucht es nach zumachen, andere trauen sich leider nicht. |
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Auch wurden die Ergebnisse der
Olympischen Spiele ausgewertet und deutlich gemacht, welche Verantwortung
jeder kleine Verein in unserem Verband für die Erfüllung unseres Auftrages
trägt Gehen wir es an, Hajime! Fotos: Jan Schröder und Thomas Wernitz |