Begrüßung der WM-Teilnehmer in Tegel


von links: Robert Kopiske, Trainerin Sandra Schwalbe, Susi Zimmermann, Marcel Schaarschmidt, Trainer Benny Biemüller und BJV-Präsident Hubert Sturm
 

Der Präsident des Brandenburgischen Judo-Verbandes, Trainer und Freunde begrüßten am Dienstag Abend die WM-Teilnehmer auf dem Flughafen Berlin-Tegel.

Ein besonderer Glückwunsch ging an die Bronzemedaillengewinnerin Susi Zimmermann, die die einzige Medaille für den Deutschen Judo-Bund bei der Junioren-Weltmeisterschaft erkämpft hatte.

Über 15 Stunden dauerte die Reise von Bangkok über München nach Tegel.

"Zum Wettkampf war ich gar nicht so sehr aufgeregt", sagt Susi Zimmermann rückblickend auf ihren Wettkampftag. "Aber nach dem Finale mit dem 3:0-Hantei-Urteil konnte ich kaum noch. Ich bin einfach von der Matte gegangen und konnte nicht mal richtig jubeln", bekennt sie freimütig.

 

Robert Kopiske vom UJKC Potsdam und Marcel Schaarschmidt vom JC 90 Frankfurt (Oder) schieden bereits zeitig aus dem Wettkampf aus, da sie gleich zu Beginn gegen die späteren Vize-Weltmeister verloren haben. Beide bekamen an dieser Stelle die besondere Härte des neuen Wettkampfsystems zu spüren und konnten nicht weiter im Wettkampfgeschehen mitmischen.


Text und Fotos: Birgit Arendt