Frankfurter Promi-Fußballturnier am 11.12.2008 in der Brandenburg-Halle

Hallenfußball in der Weihnachtszeit - das ist unzertrennlich mit einem Turnier in der Oderstadt verbunden, dass alle Sportarten und eine ganze Menge mehr an Promis, Bekannten und Partnern des Sports zusammenführt.

Nicht nur die Sportarten am Olympiastützpunkt, wie Ringen, Boxen, Judo, auch die Fußballer und die Handballerinnen stellten eine Mannschaft, auch die Sparkasse, die Bundeswehr und eine ganze Reihe Promis spielten mit um  den alljährlich vergebenen und sehr begehrten Pokal.

Wie ernst es bei diesem eher viel Spaß und Freude vermittelnden Wettkampf zugeht, zeigt der Ehrgeiz der Fußballer auf dem Parkett der Brandenburg-Halle und die manchmal durchkommende Verbissenheit, mit der um Sieg und Tore gespielt wird. Da wurde auch noch so mancher Trainer beim Coachen richtig heiser.
 

Das Ganze wurde wieder moderiert von Judo-Trainer Kalle Lehmann (Mitte), der mit seinem trockenen Humor für so manche Pointe sorgte.


Am Ende war es wieder wie schon so oft in den letzten Jahren. Die Ringer kämpften sich ins Finale und dann gewannen auch die Judokas das zweite Halbfinale. Beide Mannschaften standen sich in den letzten Jahren sehr häufig als Finalisten gegenüber.

Die Judokas spielten dabei einen exzellenten Fußball und die ganze Trainer- und Zuschauerriege des "Judo-Fanblocks" applaudierte, als Torhüter Sebastian Bähr seine Freude über das Erreichen des Finals hinausschrie.


Dort im Finale wollte es dann nicht so recht mit einem Tor klappen. Auch wenn sich die Trainer beim Coachen die Stimmen aus dem Leib schrieen und die Fangruppe stimmungsvoll applaudierte und mit lauten Zurufen motivierte, wurde auch einige wenige Sekunden vor Schluss eine Riesen-Torchance nur ein Pfostentreffer.
 
Also gings ab ins Elf-Meter-Schießen. Die Ringer versenkten gleich den ersten Ball, obwohl Torwart Bährchen die richtige Ecke "gerochen" hatte. Aber dann kam ein Quäntchen Pech zu den Judokas und der erste Elfer ging daneben. Trainer (und erstklassig Fußball spielender) Benny Biemüller machte beim zweiten Schuss kurzen Prozess und schoss unaufhaltsam ins Geviert.

Aber die Ringer schafften auch den dritten Treffer und gewannen damit das Turnier (Foto rechts). Unsere Judokas waren Vize-Meister geworden.

   


Roland Kant, Präsident der Frankfurter Sportunion gratuliert

Schade, dass dieses Turnier nicht mehr Zuschauer anzieht, oder gabs doch zu wenig Werbung dafür?

Lustig ist es auf jeden Fall immer wieder, äußerst spannend und auch als nicht unbedingt allzu großer Fußball-Narr kann man viel Spaß dabei haben.

Also Jungs, Glückwunsch zu Eurem Vize-Titel!

Text und Fotos: Birgit Arendt