29. Bergmannspokal im Judo
am 25./26. April 2009 in Lübbenau

 

Am 25. und 26.April 2009 fand in der Spreewaldstadt Lübbenau der traditionelle Bergmannspokal im Judo statt, der jährlich die Auftaktveranstaltung zur Eröffnung der Festwoche der TSG Lübbenau ist.

280 Judokas aus 23 Judovereinen aus Berlin, Brandenburg, Sachsen und Polen starteten in der Turnhalle Beethovenstraße in Lübbenau. Spannende Wettkämpfe waren in allen Altersklassen zu sehen und viele Judotechniken wurden von den Zuschauern mit einem kräftigen Beifall gewürdigt. Für alle gab es wieder Judomedaillen und die Pokale für die Mannschaftswertung.

Am 1. Wettkampftage der U14 und U17 stand ein sehr gutes Kampfrichterteam zur Verfügung. Hauptkampfrichter Dieter Gallin aus Finsterwalde leistete eine sehr gute und korrekte Arbeit.
Leider waren am 2. Wettkampftage nur fünf Kampfrichter bei der U9 und U11 anwesend. Viele große Vereine mit zahlreichen Wettkämpfern hielten es nicht für nötig einen Kampfrichter mit zu bringen. Trotz der geringen Besetzung von Unparteiischen auf den Matten wurde das Turnier durch Hauptkampfrichter Eckhard Krüger in einer hohen Qualität durchgeführt.

Die kleinsten Judozwerge traten sehr selbstbewusst in allen Gewichtsklassen auf und zeigten den Zuschauern wie sie kämpfen können.

Hier die Mannschaftswertungen für den Bergmannspokal 2009 in den einzelnen Altersklassen:
 

U14 
1. Platz  Budo Club Samurai Berlin
2. Platz  Kodokan Vetschau Judo
3. Platz  SC Lotus Berlin

U17  
1. Platz  Budo Club Samurai Berlin
2. Platz  JV Finsterwalde-Doberlug
3. Platz  Asashi Sonnewalde

U9 
1. Platz  PSV Cottbus Judo
2. Platz JV Finsterwalde – Doberlug
3. Platz  JV Königs Wusterhausen-Zernsdorf

U11  
1. Platz Kodokan  Vetschau Judo
2. Platz PSV Cottbus Judo
3. Platz JV Finsterwalde – Doberlug

 

Robin Bahlo (Foto) wurde als bester Kämpfer des Turniers ausgezeichnet.

Viele Vereine bedankten sich bei dem Veranstalter für dieses sehr gut organisierte und durchgeführte Turnier und werden auch zum 30. Bergmannspokal im Jahr 2010 in Lübbenau anreisen.
 

 

Text und Foto: Eckhard Krüger