Trainer A/B-Lizenzverlängerung vom 12.06.-14.06. in Lindow


Nach vielen Jahren bekam der BJV e.V. wieder einmal den Zuschlag, eine Trainer A/B-Lizenzverlängerung in Lindow durchzuführen, nachdem diese viele Jahre in Kienbaum stattfand.

Die Themenvielfalt und die Referenten ließen auf einen kurzweiligen und interessanten Lehrgang hoffen.


 

Erstmalig in Brandenburg und zum zweiten Mal in den neuen Bundesländern war Ulrich Klocke auf Wunsch des Präsidenten des BJV, Jan Schröder, angereist. Beide kennen sich seit vielen Jahren durch die AG Prüfungswesen im DJB, wo sie sich fachlich und respektvoll für die besten Arbeitsergebnisse in der Kyu- und Dan-Prüfungsordnung rauften.

Ulrich Klocke, ebenfalls Diplom-Sportlehrer und Träger des 7. Dan, schreibt bereits an seinen 14. Judobuch. Respekt Herr Klocke!!


 
Ulrich hatte die Themen: „Randori systematisch entwickeln“, „Methodik Ashi-waza“ und „Grundform und Varianten des Tai-otoshi“.

Die Teilnehmer bekamen eine vollkommen andere Sicht auf unser Judo, am meisten waren sie begeistert von den Varianten des „weichen Fallens in Verbindung mit Wurftechniken“. Sehr professionell kam auch das Lehrmaterial von Ulrich an.

 


Diskussion an Hand des Skripts


Vortrag zum  Thema: „Dramatische Bewegungsdefizite – wie ist die physische Leistungsfähigkeit unserer Kinder wirklich?“

Jan Schröder war dann mit den Themen „Dramatische Bewegungsdefizite – wie ist es um die physische Leistungsfähigkeit unserer Kinder wirklich bestellt?“, „Sportverletzungen im Problemfeld Wirbelsäule durch Anatomiekenntnisse und ein differenziertes Krafttraining verhindern“ sowie „Fesselungen“  in Theorie und Praxis am Wirken.


Die Dozenten konnten sich nach der Beendigung des Lehrgangs glücklich schätzen, denn die Teilnehmer bescheinigten ihnen: „ein fundamentales Wissen, fachlich sehr versiert, pädagogisch – so wie es sich gehört, jede Frage wird beantwortet, praktischer Bezug ist top, Vielseitigkeit und Lockerheit, beide haben immer einen coolen Spruch parat,…“. Ebenfalls sehr gut wurde das Essen eingeschätzt.

Für die „Unkaputtbaren“ bestand die Möglichkeit sich  beim Beachvolleyball auszutoben. Anschließend war die Regeneration in der Sauna organisiert.

Nicht so optimal wurde empfunden, dass am Abreisetag, viele Teilnehmer schon um 8.00 Uhr das Zimmer räumen mussten. Aus Solidarität für die Teilnehmer und um ein Zeichen für die Verwaltung von Lindow zu setzen, räumte der Präsident des BJV, Jan Schröder, ebenfalls sein Zimmer um 8.00 Uhr.

Hoffen wir dass viele Ideen in den Vereinen umgesetzt werden, dann war es ein rundum gelungenes Wochenende.

Na dann Hajime!

Jan Schröder

Hier noch einige weitere Fotos:
 


Jan Schröder beweist durch ein Fingerexperiment, wie wichtig das Visualisieren in der Kommunikation mit dem Athleten, durch den Judotrainer ist
 


Therabandübungen können es in sich haben
 



 wie vor 25 Jahren hebt der Trainer Jan Schröder „seinen Schützling" Oliver Reichel an die Reckstange



und wenn er es dann schafft, freut er sich wie vor 25 Jahren




Arbeitsgruppe Pezziball erarbeitet ein Programm



U. Klocke demonstriert mit Oliver Lecher - ca. 110 kg



U. Klocke wirft Oliver Reichel (Trainer A) mit O-uchi-gari