Verbundnetz für den Sport - Berufung der Sportler
am 27. Januar 2010 in Cottbus

 

Die Verbundnetz Gas AG Leipzig führt auch im Jahr 2010 ihr Förderprogramm „Verbundnetz für den Sport“ fort.

Ziel dieser Förderung von ca. 80 Athleten der acht ostdeutschen Olympiastützpunkte ist es, erfolgreiche Nachwuchssportler auf ihrem Weg in die Elite der Männer und Frauen zu unterstützen. Die Unterstützung reicht dabei von der Finanzierung von Trainingsgeräten bis zur Unterstützung von Trainingscamps. Aber auch die mentale Betreuung wird groß geschrieben. So sind ehemalige Sportasse jeweils für einen Olympiastützpunkt verantwortlich und stehen den Sportlern bei all ihren Fragen oder Sorgen zur Seite.

Für die Sportler des Olympiastützpunktes Cottbus/Frankfurt (Oder) wurden nun während des Internationalen Springermeetings in Cottbus die Berufungsurkunden übergeben. Die Patin des Stützpunktes und frühere Olympiasiegerin im Rudern, Kerstin Förster, überreichte im Beisein des Marketingdirektors der Verbundnetz-Gas AG Leipzig die Urkunden an die Frankfurter Mareen Kräh, Marlen Hein (Judo) und die Ringerin Annika Hoffmann. Sie stehen stellvertretend für die weiteren Sportler wie Romy Tarangul (Judo), Stephanie Thurmann, Florian Schmidt, Ralf Buchheim (Schützen) und Marcus Thätner (Ringen), die durch Trainingsverpflichtungen persönlich nicht an der Festveranstaltung in Cottbus teilnehmen konnten.

Für die Sportler ist diese Form von Sponsoring sehr wertvoll. „Für uns die Förderung sehr wichtig, weil wir eine Randsportart sind und dadurch auch nur begrenzt Sponsoren vorhanden sind. Es ist positiv, wenn wir gerade für Trainingslager oder Trainingmittel Hilfe bekommen, die wir sonst nicht nutzen könnten, weil einfach das Geld fehlt“, würdigt Marlen Hein dieses Projekt.

Ein ganz besonderer Aspekt ist für die Ringerin Annika Hoffmann interessant. „Ich finde es gut, dass wir ehemalige Leistungssportler als Ansprechpartner haben.“ Gerade Kerstin Förster ist als Patin für die Sportler unserer Region ein großes Vorbild in ihrem Engagement und ihrem Ideenreichtum. Mareen Kräh ist nun bereits im 6. Jahr in dem Projekt dabei. „Es ist für mich eine Ehre bei dem Projekt dabei zu sein und bedeutet eine große Unterstützung“, sagt sie nach der Überreichung der Berufungsurkunde. 

Die Verbundnetz Gas AG nutzt für solche Ehrungen immer große Events, um dieses Projekt öffentlichkeitswirksam zu präsentieren und so manchen weiteren möglichen Sponsoren anzuregen, sich in der Sportförderung mit einzubringen. Bereits die kulturelle Umrahmung mit den Cottbuser Tanzensemble "Fiffikus" war ein besonderer Augenschmaus.

Für die Ringer und Judoka war es jedoch durchaus auch interessant, andere Sportarten hautnah erleben zu können.

Text und Fotos: Birgit Arendt