Mitgliederversammlung 2010 und
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Am Nachmittag des 24. April 2010 kamen
Vertreter von 44 Vereinen zur Mitgliederversammlung des Jahres 2010.
Es sollte eine kurze Beratung werden, weil am Abend die
Festveranstaltung zum Geburtstag des BJV stattfand. Der BJV-Präsident Jan Schröder konnte bereits am Nachmittag hohen Besuch begrüßen. DJB-Präsident Peter Frese hatte auf die Europameisterschaft verzichtet um pünktlich im Brandenburgischen anwesend zu sein.
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Jan Schröder nutzte aber die Gelegenheit
gleich zu Beginn, einem sehr engagierten und dem Judo seit vielen
Jahrzehnten treuen Mitstreiter nachträglich zum 70. Geburtstag zu
gratulieren.
Klaus Milow aus Fürstenwalde, vielen als Trainer und vor allem als Bundes-Kampfrichter bekannt, hatte diesen Ehrentag wenige Tage vor der Mitgliederversammlung. Alle guten Wünsche auch von allen Vereinen für ihn! |
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Das Präsidium der Mitgliederversammlung: Jan Schröder, Versammlungsleiter Torsten Bathmann, Ehrenpräsident Hubert Sturm, DJB-Präsident Peter Frese und BJV-Ehrenpräsident Henry Hempel |
In seiner Rede legte Jan Schröder Rechenschaft über das Geleistete in dem vergangenen Zeitraum seit der letzten Mitgliederversammlung ab. | |
Dabei dankte er vor allem auch einer Frau,
die stets im Hintergrund wirkt und unseren Verband sicher durch alle
finanziellen Klippen schifft: unserer Schatzmeisterin Margot Belger. Als wichtigste Ergebnisse der Versammlung wurde die Finanz- und Gebührenordnung mit nur sehr geringen Änderungen zum Vorjahr bestätigt. Darüber hinaus wurde das Landesligastatut und die Kampfrichterordnung verabschiedet. |
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Für seine Verdienste im Judosport wurde Olaf Arndt vom Prenzlauer Judoverein mit dem 4. Dan ausgezeichnet. | |
Festveranstaltung zum In der Pause zwischen Mitgliederversammlung und Festabend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich das Sportzentrum Kienbaum anzuschauen. Der Leiter der Einrichtung Klaus-Peter Nowack führte durch das Areal. Andere genossen den strahlenden
Sonnenschein auf der Terrasse des Mensa-Komplexes oder gingen am
Ufer des Liebenberger Sees spazieren. |
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Ab 18.00 Uhr begrüßten Hubert Sturm und
Margot Belger die Gäste am Einlass mit einem Glas Sekt und übergaben
die Geburtstagsbroschüre. hier begrüßt Hubert Sturm den Präsidenten des Landessportbundes Hans-Dietrich Fiebig.
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Als besonderen Gast weilte auch der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Dr. Helmuth Markov in unserer Runde. | |
Aber auch Dr. Volkmar Schöneburg (rechts), Justizminister im Land Brandenburg und seit einem Jahr Vizepräsident unseres Verbandes hat sein Kommen ermöglicht. | |
Der Träger des 9. Dan, der 95-jährige Willi Lorbeer wurde ebenfalls auf das Herzlichste begrüßt. | |
Bevor die Veranstaltung begann, gab es jedoch auch noch Gespräche auf höchster Ebene. Dr. Volkmar Schöneburg, Peter Frese, Hans-Dietrich Fiebig und Dr. Helmuth Markov beim Fachsimpeln. | |
"...verschwimmen die Grenzen, wird Freiheit
erlebbar, die Sorgen verfliegen und die Welt am Boden scheint sehr
überschaubar." |
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Mit dem bekannten Song von Reinhard May und diesen Worten begann Präsident Jan Schröder seine Festrede. "Aber die Probleme
beginnen und enden auf dem Boden, dem Boden der Realität, nicht
selten liegt auch ein guter Judoka am Boden, wie wir professionell
sagen auf der Tatami. |
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Unter anderem bedankte er sich in seiner Rede auch bei seinen Mitstreitern vom Vorstand des BJV und überreichte allen eine kleine Aufmerksamkeit als Dankeschön. | |
Einen zentralen Punkt nahmen in seiner
Rede die Werte im Judo ein. Ehrlichkeit, Höflichkeit,
Ernsthaftigkeit, Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit und weitere
Eigenschaften, die für die Bildung und Erziehung unserer
Jugendlichen neben der sportlichen Betätigung wichtig sind, sind
gerade im Judo sehr hoch geachtet. So manchem sprach Jan Schröder aus dem Herzen, als er den Umgang mit der ehrenamtlichen Tätigkeit mit Wilhelm-Busch-Versen beschrieb und dabei immer seinen Standpunkt verdeutlichte, dass ehrenamtliche Tätigkeit in seinen Augen sehr hoch geschätzt wird. |
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LSB-Präsident Hans-Dietrich Fiebig
griff genau diese Themen in seiner Grußrede an die Teilnehmer des
Festaktes auf. Er dankte allen Mitstreitern im Brandenburgischen
Judo- Verband für ihr Engagement. "Ich glaube, dass die
Sportlandschaft in Brandenburg ohne Judo auf vieles verzichten
müsste." In seiner Rede verglich er den Sport mit einem Gebirge. "Es gibt erst einmal viele Täler - dazu gehören Sie auf keinen Fall. Aber Sie gehören zu den vier oder fünf Dreitausendern auf dem Weg zu den zwei bis drei Höchsten. Das ist meine Erfahrung mit dem BJV." |
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Aber er betonte auch einmal mehr, dass "Judo wie kaum eine andere Sportart prädestiniert für höchste Ansprüche an Bildung und Erziehung von jungen Menschen ist." Deshalb möchte er auch Judo mit anderen Sportarten zusammen bringen, um die guten Erfahrungen mit unseren Judo-Werten weiter zu geben. |
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In einem weiteren Grußwort brachte der
Präsident des Deutschen Judo-Bundes Peter Frese seine
Hochachtung vor den Leistungen der Brandenburger Judoka zum
Ausdruck.
Dabei zog er immer wieder augenzwinkernd den Vergleich zu seinem Landesverband Nordrhein-Westfalen und löste viel Heiterkeit aus. "Ich bin manchmal eifersüchtig auf Brandenburg, wenn ich die Erfolge sehe. Ich hab auch schon mal einen Minister bei einer Versammlung gehabt, aber Ihr habt gleich zwei!" |
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"Ich bin immer einen Schritt hinterher als Landesverbandskollege, aber als DJB-Präsident bin ich sehr stolz auf Euch!" - rief er den Teilnehmern zu. Gerade in der leistungssportlichen Einstellung im Land Brandenburg sieht er die Vorteile gegenüber so manchem anderen Landesverband. Aber er würdigte auch die Erfolge im Kata-Wesen und vielen anderen Bereichen. "Ihr zeigt immer 100 % Einsatz, damit können Erfolge kommen! Und Ihr geht diesen Weg sehr konsequent. Ich möchte Euch bitten, diesen Weg auch weiter zu gehen. Der DJB braucht auch weiter Eure Unterstützung!" Zum
Abschluss bietet er an, dass er gern mal nach Brandenburg auf die
Matte kommen und mit Kindern und Jugendlichen arbeiten möchte. |
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Im Anschluss an die Grußreden gab es einen
besonderen Leckerbissen für die Judo-Sinne.
Zwei Kata-Paare aus Jänschwalde führten
eine Synchron-Kata vor. |
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Am Ende der Vorführung, die mit traditioneller japanischer Musik unterlegt war, gab es lang anhaltenden Applaus von den Teilnehmern der Festveranstaltung. | |
Nach dieser sehr imponierenden Vorführung begann ein weiterer bemerkenswerter Teil der Veranstaltung. Engagierte Sportfreunde wurden für ihre ehrenamtlichen Leistungen für den Judo-Sport mit Auszeichnungen geehrt. |
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Jonas Bauer (JC
Frankfurt (Oder) |
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Ebenso erhielten |
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Stefan Winkler (PSG
Dynamo Jüterbog) |
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Ebenso erhielt im Laufe der
abendlichen Geburtstagsfeier Fred Köppen von der PSG Dynamo
Brandenburg |
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Eine Auszeichnung mit dem 3.
Dan |
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Ebenso erhielten |
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Die Sportfreunde |
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Mit großer Freude und als
Überraschung |
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Aus den Händen des
Präsidenten des Landessportbundes Hans-Dietrich Fiebig |
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Die Pressereferentin des BJV
und gleichzeitig Bundespressereferentin Birgit Arendt Ebenso erhielt der
BJV-Vizepräsident und Justizminister |
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Im Anschluss an die
Auszeichnungen |
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Die Ehrengäste stellten sich
anschließend noch zu einem Erinnerungsfoto auf.
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Im Anschluss an die Festveranstaltung lud der BJV zum Buffet und einen gemütlichen Abend. |
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Neben einem tollen Buffet
war es auch ein gelungener Abend. |
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Auch die Königs Wusterhausener Dirk Krüger und Klaus-Dieter Mielich nutzten aus persönlicher Beziehung heraus die Gelegenheit zu einem Foto mit den Ehrengästen. | |
René Damaschke und Dr. Herbert Steudel als Verbandsärzte, die auch jederzeit für unsere Spitzenjudoka die speziellen medizinischen Versorgungen sichern, waren zu Gast und im offensichtlichen fachlichen Austausch mit Jan Schröder. | |
Eine unserer erfolgreichsten Athletinnen
war zu Gast. Sandra Köppen-Zusckschwerdt mit ihrem Mann Wolfgang (sitzend). Die zweifache WM-Bronzegewinnerin, Europameisterin, dreimalige Olympiateilnehmerin und vielfache Sumo-Weltmeisterin ist eine Frohnatur und genoss sichtlich auch diesen Abend. |
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Fred Köppen mit Freundin
Katharina Hilger links unten: Der frühere Kampfrichterreferent Dieter Rochow im Gespräch mit Hagen Heidrich, unten: Jörg Brämer aus Prenzlau im Gespräch
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Dietmar Hertes aus Großräschen mit Kerstin Gensch und Übungsleiterin B. Heise aus Calau | |
links oben: Mirko Wockatz mit Partnerin Petra Schulze aus Strausberg mit ihren Auszeichnungen mit der Ehrenplakette des BJV in Silber und Bronze rechts oben: Die Strausberger Oliver Reichel, Gregor Weiß und Alexander Schmotz. Alle fünf gehören zum "Dreamteam" der besten Mattensprecher Deutschlands links unten: Hagen Heidrich aus Hennigsdorf mit seiner Frau. Er ist national und international die gute Seele für die Anzeigetafeln am Mattenrand. rechts unten: Gerd Dittrich von Budowelt Fredersdorf und René Kapischke aus Fürstenwalde im Gespräch |
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17 Dane auf diesem Bild: |
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Berlins Präsident Johannes Meißner im Gespräch mit dem BJV-Ehrenpräsidenten Henner Hempel | |
Frau Hempel trifft mit Karin
Hendel aus Frankfurt (Oder) wieder mal eine alte Bekannte Gert Schneider aus Hoppegarten mit seiner Frau (links unten) und Werner Halpaus mit seiner Frau (unten) |
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Edgar Germersdorf von Empor Dahme mit seiner Frau | |
Eine Runde mit Judokas unter
anderem mit |
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unten Holger Lehmann und Gregor Weiß,
daneben mit Dieter Rochow, |
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Axel Stuwe von
Budo-Dojo Fürstenwalde Vor allem die tanzerprobten
Falkenseer Judoka, |
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Dr. Volker Kanitz aus Fürstenwalde - ein Judoka aus Leidenschaft, der im vergangenen Jahr die Prüfung zum 3. Dan ablegte und das sicher nicht sein letztes Wort im Judo ist. Rechts Rainer Friedrich aus Belzig mit seiner Frau. |
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Nicole Schneider vom
PSV Cottbus und |
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Nur kein Neid! |
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Thomas Sternberg -
oben und |
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Hier einige Rückmeldungen von Teilnehmern an der Festveranstaltung zum 20. BJV-Geburtstag:
Hallo Sportfreunde, ----------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Birgit, -------------------------------------------------------------------------------------------------
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