Auszeichnung für Elke Nowack

Elke Nowack vom PSV Cottbus erhielt am 8. Oktober für ihr unermüdliches Engagement und ihre Einsatzbereitschaft für den Judo-Sport aus den Händen von Vorstandsvorsitzenden Herrn Andreas Kurz, Bildungsminister Holger Rupprecht und LSB-Präsident Hans-Dietrich Fiebig (von links)
die Auszeichnung mit dem Ehrenadler der Brandenburgischen Sportjugend

In der Laudatio wurde vor allem ihr Wirken in den vergangenen 20 Jahren als Vorsitzende des Vereins PSV Cottbus gewürdigt.
In dieser Zeit baute sie mit ihrem Engagement den Verein zu einem stabilen Partner im Brandenburgischen Judo-Verband auf.

Sie arbeitete als Trainerin im Judo und erreichte mit ihren Sportlern gute Ergebnisse auf Landes- und nationaler Ebene, führte seit 1994 mit ihren Sportlern die Judo-Safari durch und bereitete 22 Sportler ihres Vereins auf die Prüfung zum 1. Dan und zwei Sportler zum 2. Dan vor.
Sie selbst wurde 2008 durch den Landesverband mit dem 5. Dan geehrt.

Darüber hinaus engagiert sie sich als Trainerin der Selbstverteidigung insbesondere für junge Mädchen und Frauen. Diese Kurse werden sehr gut angenommen. Hierbei geht es vor allem darum, das Selbstvertrauen der Frauen und Mädchen zu stärken und ihnen Möglichkeiten anzubieten, sich aktiv gegen Gewalt zu wehren. Dafür suchte sie immer die enge fachliche Zusammenarbeit mit der Zentralen Beratungsstelle der Polizei in Cottbus im Rahmen des Projektes „Gewalt gegen Frauen“ und dem Gemeinnützigen Verein zur Unterstützung von Kriminalopfern und zur Verhütung von Straftaten e.V. „Weißer Ring“.

Die Brandenburgische Sportjugend bedankt sich für das Engagement und die Einsatzbereitschaft von Elke Nowack und zeichnet sie aus diesem Grund mit dem Ehrenadler der Brandenburgischen Sportjugend aus.

 

Infos und Foto: Björn Bieling
Text: Birgit Arendt