Wir trauern um Sportfreund Jens Pingel

Am 15. Januar 2011 wurde Jens Pingel auf tragische Art aus dem Leben gerissen. Bei einem Skiunfall verletzte er sich so schwer, dass es für ihn keine Rettung mehr gab.

Der 36-Jährige lebte lange Zeit in Mosambik und kam 1982 zum 1. Spremberger Judo-Verein. Ehrgeizig und engagiert trainierte er und bereitete seinem Trainerteam stets Freude mit seiner doch sehr speziellen Art.
1988 wurde er an die Sportschule in Frankfurt (Oder) delegiert und hatte zu dieser Zeit seine größten Erfolge als DDR-Meister und Drittplatzierter bei den Deutschen Meisterschaften.

Nach dem Abitur absolvierte er seine kaufmännische Lehre und zog schon bald nach München, um seine Karriere in der Kommunikationsbranche erfolgreich  aufzubauen.

 

Jens hat eine inzwischen 12-jährige Tochter und lebte zuletzt glücklich mit seiner Lebensgefährtin Maria in München.

 

Auch wenn die gemeinsamen Treffen bei seinem Verein in Spremberg seltener geworden waren, gab es doch immer wieder herzliche Begegnungen.

 

Der 1. Spremberger JV trauert um  einen lustigen, zielstrebigen und liebevollen Menschen, der in seinem jungen Leben noch so viele Pläne und Träume hatte.

"Jens, wir haben mit Dir einen guten Kumpel und Freund verloren. Wir vermissen Dich und werden Dich ewig in unseren Herzen tragen", formuliert Vereinsvorsitzender Reinhard Jung die Unfassbarkeit des Geschehens in Worte.

 

Unser aller Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen und wir wünschen ihnen, dass sie die nötige Kraft aufbringen, diese so schmerzhafte Zeit zu überstehen.

 

Vorstand des Brandenburgischen Judo-Verbandes und
die Mitglieder des 1. Spremberger JV / ASV Spremberg