Willi Lorbeers Nachfeier zum 96.
am 16. März 2011 in Strausberg

 
Da, wo Willi Lorbeer einst seine größten Erfolge als Trainer des damaligen Klubs ASK Vorwärts Berlin und später als Nachwuchsverbandstrainer des Deutschen Judo-Verbandes mit 20 Europameistertiteln der Jugend und Junioren und unzähligen Medaillen erreichte, im Strausberger Sportzentrum, dort fand am 16. März die Nachfeier seines 96. (!) Geburtstages statt. 

Eigentlich will jeder immer dabei sein, wenn der Veteran des deutschen Judosports seinen Ehrentag feiert (27. Januar), aber diesmal war alles anders. Willi musste sich einer Untersuchung vom Scheitel bis zur Sohle unterziehen, sodass der Termin verlegt wurde.

Hubert Sturm, einst der Nachfolger von Willi Lorbeer als ASK-Cheftrainer und heutiger Ehrenpräsident des Brandenburger Judo-Verbandes, hatte in Strausberg alles bestens vorbereitet. So kamen diesmal immerhin noch 30 Gratulanten aus Frankfurt (Oder), Berlin, Leipzig, Königs Wusterhausen, besonders ehemalige Schützlinge und Trainerkollegen, zur dreistündigen Feier. Der Gefeierte zeigte sich in guter Laune und noch ganz gut in Form. Er schaffe immer noch seine vier Etagen zu seiner Berliner Wohnung und hält sich mit sportlichen Übungen fit, meinte er und denkt schon an den 100.                                                  

Text und Foto: Karl-Heinz Otto