50. Geburtstag des Rathenower Judo-Clubs

Der Judo-Club Rathenow feierte seinen Geburtstagsauftakt zünftig - mit Judo natürlich! Dazu fand der traditionelle Pokal der Optik am Geburtstags-Wochenende zu Pfingsten statt, bei dem ca. 300 Judoka auf den Rathenower Matten standen.

Am Samstagabend dann trafen sich jedoch die Judoka von einst und heute im Mühleninnenhof des Optiparks und feierten eine 50er-Jahre-Party. Nicht nur Judoka kamen, Vereinsvorsitzender Ralf Kusch hat zur Veranstaltung öffentlich eingeladen. "Wir wollen einfach Danke sagen und unsere Verbundenheit zur Stadt zeigen", sagte er.

Die Stadtverwaltung überbrachte dann auch die Glückwünsche an den Verein zu seinem Jubiläum durch die Verwaltungsleiterin Anja Prume. Auch die Mittelbrandenburgische Sparkasse gratulierte.

Aber auch Judo-Prominenz hatte sich angesagt. Brandenburgs Ehrenpräsident Hubert Sturm überbrachte die Glückwünsche des Brandenburgischen Judo-Verbandes (BJV) und würdigte die Leistungen des Vereins für die Entwicklung des Judosports und für die Nachwuchsarbeit. Auch Sandra Köppen-Zuckschwerdt ließ es sich nicht nehmen, in Rathenow anwesend zu sein.

Gegründet wurde der Rathenower Judo-Club 1961 als Sportgruppe Dynamo Rathenow, Abteilung Judo. An der Spitze des Vereins stand in den ersten 44 Jahren Werner Halpaus, der dann auch die gesellschaftlichen Veränderungen managte. Seit 2004 leitet Ralf Kusch die Geschicke des Vereins. Seitdem ist Werner Halpaus Ehrenvorsitzender des Vereins.

Für seine großen Verdienste um die Entwicklung des Vereins wurde er am Samstagabend ausgezeichnet. Er erhielt aus den Händen von Hubert Sturm die Urkunde für den 5. Dan. Weitere Vereinsmitglieder wurden ausgezeichnet. Winfrid Rabe, Edwin Ebermann und Guido Werner erhielten für ihr Engagement für unsere Sportart die Ehrenmedaille des BJV in Bronze.

Herzlichen Glückwunsch zu einem halben Jahrhundert Judo in Rathenow!


Rainer Friedrich vom Belziger JC gratulierte ebenso wie

die PSG Dynamo Brandenburg

 

Hier noch einige Impressionen:

Text: Birgit Arendt, Fotos: Astrid Günther