Königs Wusterhausen
– Wissenswertes zum Wettkampfort der
Deutschen Justizmeisterschaften im Judo 2003 -

Königs Wusterhausen – oder „KW“, wie in Berlin-Brandenburg kurz und bündig gesagt   wird – ist eine sympathische Kleinstadt im südlichen Speckgürtel von Berlin. Nach Königs Wusterhausen kommt man nicht alleine, sondern bringt seine Freunde und Familie mit. Wohl deshalb ist die Stadt auch so günstig verkehrsangebunden: 

Mit dem PKW gelangt ihr zum Wettkampfort am günstigsten über die Abfahrt Königs Wusterhausen der A 10 oder über die Abfahrt Mittenwalde der A 13. Ebenso einfach ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Königs Wusterhausen ist sowohl mit Eil- und Schnellzügen als auch mit der Berliner S-Bahn (Linie 46) erreichbar. Selbst an Zeitminimalisten ist gedacht; der Flugplatz Berlin-Schönefeld liegt gleich nebenan und die Flughäfen Berlin-Tegel und -Tempelhof sind nicht weit entfernt. In KW selbst ist die Wettkampfstätte vom Bahnhof kommend bequem zu Fuß zu erreichen.

Königs Wusterhausen liegt eingebettet in eine herrliche Landschaft mit vielen Seen und Wäldern – eben typisches märkisches Land. In das Zentrum der hauptstädtischen Metropole Berlin mit seinen vielfältigen Kultur-, Freizeit- und Einkaufsangeboten gelangt man – wie bereits erwähnt – günstig mit der S-Bahn in nur 30 Minuten. Die Landeshauptstadt Potsdam mit den Schlossanlagen im Park Sanssouci ist ebenso bequem in 45 Minuten per Auto oder mit der S-Bahn-Linie S1 zu erreichen. Auch der Spreewald – bekannt durch die knackigen Spreewälder Gurken – ist nicht weit entfernt. Wer Lust hat, kann dort z.B. in Lübbenau im Paddelboot oder im Stakkahn das schier unendliche Wassersystem für sich erkunden. Will man unbedingt ins Ausland, so ist auch Frankfurt (Oder) und damit Polen in 60 km Entfernung über die A 12 nicht außer Reichweite. Ganz in der Nähe von Königs Wusterhausen befindet sich das große Freizeit- und Einkaufscenter in Wildau an der A 10. Fitnessräume, Bowlingbahnen, Diskotheken und die 10 Kinosäle des „CineStar“ laden die Gäste hier ein. Für jeden ist etwas dabei – und das Ganze nur 10 Autominuten von KW entfernt.

Aber auch die Stadt selber hat einiges zu bieten! Der historisch Interessierte kann das Jagdschloss in Königs Wusterhausen besuchen, das König Friedrich I. seinem Sohn, dem späteren Soldatenkönig Preußens, schenkte. Hier kann man sogar eigenhändig gemalte Bilder des Soldatenkönigs ansehen. Außerdem ist Königs Wusterhausen die Geburtsstadt des Deutschen Rundfunks: Am 22.12.1920 wurde von der ehemaligen Hauptfunkstelle der Deutschen Reichspost die erste Rundfunksendung Deutschlands – ein Weihnachtskonzert – ausgestrahlt. Im Sender- und Funktechnikmuseum auf dem Funkerberg können original erhalten gebliebene Senderanlagen besichtigt werden, auch Schauvorführungen sind möglich.  Die Stadt selber bietet Beschauliches, sie lädt zu einem Stadtbummel in die Fußgängerzone  oder zu einem Picknick am Nottekanal ein.  

Vieles könnte man noch über Königs Wusterhausen berichten. Kommt doch einfach zu uns und macht euch selbst ein Bild von Königs Wusterhausen und seiner wundervollen Umgebung. Bis dann!