Deutsche Einzelmeisterschaft der Justiz in Königs Wusterhausen 

Nachdem im vergangenen Jahr die Justizangestellten des Landes Brandenburg den Mannschaftspokal bei der Deutschen Meisterschaft im Judo gewonnen hatten, war klar, dass Brandenburg in diesem Jahr die Meisterschaft ausrichtet.

Die „Paul-Dinter-Halle“ in Königs-Wusterhausen bietet dafür beste Voraussetzungen und mit der Brandenburger Justizministerin Barbara Richstein übernahm eine sportlich sehr ambitionierte Kollegin die Schirmherrschaft.
Erwartet wird am Sonnabend, den 15. November 2003 zum Beginn der Wettkämpfe  um 10.00 Uhr aber auch die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, der Präsident des Oberlandesgerichtes Dr. Peter Macke und der Bürgermeister von Königs Wusterhausen, Stefan Ludwig.
Mittlerweile haben Judoka aus 12 Bundesländern gemeldet. Mit dabei wird auch Dr. Dr. Michael Böhme aus der JVA Brandenburg sein, der mehrfacher Weltmeister der Mediziner ist. Aber auch einige Titelverteidiger des Vorjahres haben sich angesagt.

Andreas Samberger vom Amtsgericht Zossen will seine Titelverteidigung ebenso angehen wie Frank Graske von der JVA Frankfurt (Oder). Aber auch die Medaillengewinner Hagen Sturm vom Amtsgericht Eisenhüttenstadt (Silber) und Steffen Huth vom Amtsgericht Königs Wusterhausen (Bronze) greifen nach Meisterehren.
Mit Daniela Blaß (Landgericht Frankfurt/Oder) und Petra Plessow (Amtsgericht Bad Freienwalde) werden auch zwei Frauen ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden wollen.

Die Justizangestellten bereiten sich alle in ihren Heimatvereinen individuell auf diesen Jahreshöhepunkt vor. Jedoch bot der Cheforganisator dieser Deutschen Meisterschaft und Sportbeauftragter der Justiz des Landes Brandenburg, Bernd Lehmann, vor allem den Brandenburger Sportlern an, sich in dieser Woche in einem Trainingscamp in der Justizakademie des Landes Brandenburg in Kolpin unmittelbar noch einmal fit zu machen. Für ihn gibt es vor allem ein Ziel: „Wir wollen den Titel aus dem Vorjahr verteidigen und den Pokal ein weiteres Jahr nach Brandenburg holen.“

Neben den sportlichen Wettstreiten werden jedoch bei den Justizangestellten auch Spaß, gemütliches Beisammensein und der Austausch von Erfahrungen eine wichtige Rolle spielen.
 

Birgit Arendt
Pressereferentin des
Brandenburgischen Judo-Verbandes e.V.