Deutsche Einzelmeisterschaft der Justiz in Königs Wusterhausen Nachdem im vergangenen Jahr die Justizangestellten des Landes Brandenburg den Mannschaftspokal bei der Deutschen Meisterschaft im Judo gewonnen hatten, war klar, dass Brandenburg in diesem Jahr die Meisterschaft ausrichtet. Die „Paul-Dinter-Halle“ in
Königs-Wusterhausen bietet dafür beste Voraussetzungen und mit der
Brandenburger Justizministerin Barbara Richstein übernahm eine sportlich
sehr ambitionierte Kollegin die Schirmherrschaft. Andreas Samberger vom Amtsgericht
Zossen will seine Titelverteidigung ebenso angehen wie Frank Graske von der
JVA Frankfurt (Oder). Aber auch die Medaillengewinner Hagen Sturm vom
Amtsgericht Eisenhüttenstadt (Silber) und Steffen Huth vom Amtsgericht
Königs Wusterhausen (Bronze) greifen nach Meisterehren.
Die Justizangestellten bereiten sich alle in ihren Heimatvereinen individuell auf diesen Jahreshöhepunkt vor. Jedoch bot der Cheforganisator dieser Deutschen Meisterschaft und Sportbeauftragter der Justiz des Landes Brandenburg, Bernd Lehmann, vor allem den Brandenburger Sportlern an, sich in dieser Woche in einem Trainingscamp in der Justizakademie des Landes Brandenburg in Kolpin unmittelbar noch einmal fit zu machen. Für ihn gibt es vor allem ein Ziel: „Wir wollen den Titel aus dem Vorjahr verteidigen und den Pokal ein weiteres Jahr nach Brandenburg holen.“ Neben den sportlichen
Wettstreiten werden jedoch bei den Justizangestellten auch Spaß, gemütliches
Beisammensein und der Austausch von Erfahrungen eine wichtige Rolle spielen. Birgit Arendt |