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Der Fujijama

Das japanische Nationalsymbol, der heilige Berg Fujijama, sollte unser Ziel
am Donnerstag der dritten Woche sein.

Das Wahrzeichen Japans ist 3776 m hoch, liegt in der Region Shizuoka, die
mit ca. 3,8 Millionen Menschen besiedelt ist.

Übrigens herrscht dort ein sehr mildes Klima, dass sich ideal für den Anbau
von grünen Tee eignet. Dadurch liegt am Fuße des Fujijamas das berühmteste Tee-
Anbaugebiet Japans, wo unter anderem der beste und auch teuerste Tee wächst.
Fast die Hälfte der japanischen Tee-Produktion wird dort in diesem Anbaugebiet
gepflückt.
Japan ist der viertgrößte Anbauproduzent von grünem Tee in der Welt, 90% der
Produktion bleibt allerdings auch im Lande und wird dort getrunken.
Kein Wunder, Japan und Tee trinken gehört einfach auch in unserer Vorstellung
zusammen.

Durch den starken Regen während des Taifuns war leider an ein Besteigen des
Fujijama nicht zu denken. Als Alternative gingen wir in ein dort in der Nähe
gelegenes Schwimmbad mit einer großen Auswahl an heißen Quellen und Becken
mit verschiedenen Düften - die perfekte Entspannung nach unseren harten Trainingstagen.
Antje und Kati genießen!

Und zum Spaß hatten sie dort auch eine Rutsche. Für uns war sie zu kurz, denn es war
immer schnell vorbei, aber die Japaner bekamen immer fast einen Herzinfarkt, wenn sie
unten ankamen. Wir sind dort immer mit Riesen-Tempo runtergerutscht, dass wir fast
rausgefallen wären.

Es war ein herrlicher Erlebnistag, mit den Gedanken weit weg vom Training.

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