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Kamaishi

Nach einer Woche trennte sich unsere Gruppe. Ein Teil blieb im Kodokan und der
andere Teil zog um nach Kamaishi. Es war so wie ein großes Fischerdörfchen.
Die Zimmer sind hier richtig japanisch. Wir schlafen auf Reismatten und auf dem
Boden.

Das Training ist hier genauso hart wie im Kodokan. Wie immer drei Mal täglich und
lange Trainingseinheiten.
Die japanischen Damen bereiten sich mit dem Trainingslager auf den Mannschafts-
Weltcup vor. Dementsprechend ist das Training extrem anstrengend.
Wir müssen bis zu 1,5 Stunden durchkämpfen, ohne Pause.

Beim Training machen sich die japanischen Trainer und Sportlerinnen öfter über uns
lustig, wenn wir mal total kaputt und fast verzweifelt sind. Das ist eigentlich total mies.