Vereinsinterner Judo-Mehrkampf in Strausberg
Wettkampf der Altersklassen U13, U15 und
Einweihung der zweiten Sponsorenwand in der neuen Judohalle
Knapp ein Jahr nach der Eröffnung der neuen Judo-Halle
in Strausberg gab es
wieder Anlass, ein großes Judo-Fest zu feiern.
Für weitere Spender reichte die ursprüngliche Sponsorenwand nicht mehr aus -
und in solch einer Halle gibt es bekanntlich genügend Platz, um eine weitere
Marmorwand mit den Namen der Spender zu installieren.
Die Hülle fällt! Die zweite Marmorwand mit vielen weiteren Sponsoren wird den Gästen präsentiert. |
Eingebettet wurde diese feierliche Einweihung in eine Veranstaltung, die den
Judo-Sport für Eltern, Sportler und weitere interessierte Besucher und Prominenz
interessant und mit Herz präsentiert hat.
Eine schöne Idee des KSC Strausberg, alle Kinder und
Jugendliche, die zum Teil
auch außerhalb in den Schulen des Umkreises das "1x1" des Judo-Sports unter
der fachkundigen Leitung der Fachübungsleiter und Trainer des KSC erlernen,
zu einem gemeinsamen Wettkampf zu vereinen und den spielerischen Umgang mit
allen sportlichen Facetten rund um Judo zu ermöglichen und natürlich den
Leistungsstand zu testen.
Dabei bietet sich gerade solch ein Mehrkampf an, bei
dem sowohl Athletik als
auch Technik und natürlich auch der klassische Judo-Wettkampf ausgetragen wird.
Im Athletik-Teil spielte die Kraft und Ausdauer eine große Rolle. Bei
Klimmzügen,
Schlussweitsprung und anderen allgemeinsportlichen Übungen wetteiferten die
Jungs
und Mädchen um die besten Ergebnisse.
Im zweiten Teil wurde das Vortragen von Judo-Techniken bewertet, die die
Sportler
im Trainingsalltag erlernen. Der dritte Teil dieses Mehrkampfes beinhaltete
einen
ganz normalen Wettkampf. Für manche der Judoka das erste Mal, dass sie ihr
Erlerntes
testen konnten. Alle drei Teile gingen in eine Wertung ein, sodass auch der
bisher
unerfahrene Wettkämpfer Sieger werden konnte.
Wichtigstes Ziel eines solchen Wettkampfes ist es, dass
man nicht nur allein Judo
sondern auch andere sportliche Möglichkeiten nutzt, um Kindern das Einhalten von
akzeptierbaren Regeln beizubringen, die gegenseitige Achtung im
Wettbewerb,
Fair Play und sportliche Werte vermittelt. "Wer früh lernt, sportlich aktiv zu
sein,
bleibt dem Sport ein Leben lang treu" - eine Botschaft, die der Abteilungsleiter
Judo
und Vizepräsident des Brandenburgischen Judo-Verbandes Jan Schröder in der
Eröffnung allen Gästen kundtat.
Bevor es aber mit dem Wettkampf losging, präsentierte
sich die Abteilung Judo mit
einem Feuerwerk an attraktiven Show-Vorführungen.
Besondere Beachtung fand die Vorführung zur Selbstverteidigung der kleinen
Nikita
gegenüber dem "großen" Gregor.
Mit "Leichtigkeit" wehrte sie alle Angriffe ab und schickte Gregor auf die
Matte.
Aber auch die Kata-Vorführung, der Schauwettkampf und insbesondere die
"Slow-Motion" mit Gregor Weiß und Lars Sauerbrei begeisterten die Sportler und
Zuschauer.
die Akteure |
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Kata-Vorführung | ||
Falltechniken |
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Demonstrations-Wettkampf | ||
Slow-Motion | ||
Unter den Gästen war auch zahlreiche Prominenz, wie Bürgermeister Jürgen
Schmitz, die
beiden Bürgermeister-Kandidaten Lothar Nicht und Hans-Peter Thierfeld, der
Präsident des
Brandenburgischen Judo-Verbandes Hubert Sturm und viele andere Freunde und
Förderer des Judo-Sports in Strausberg.
H. Haferkorn, J. Schmitz, L. Nicht, A. Mofadi, H.-P Thierfeld (v.l.n.r.) |
Im Vereins-Leben des KSC Strausberg gibt es aber auch noch eine weitere schöne
Tradition.
Ehemalige erfolgreiche Sportler und Trainer des früheren ASK-Stützpunktes kommen
immer
wieder gern einer Einladung zu solchen Höhenpunkten nach.
weitere Infos unter
www.strausberg.de
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Die Fotos wurden aufgenommen von Birgit Arendt
und Norbert Schwiertz.
Sämtliche Veröffentlichungen bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung der Autoren.