Trainer:
Henry Stöhr Olympia-Zweiter
1988, Vize-Weltmeister, Europameister
Erfolge:
als TSG Rodewisch zu DDR-Zeiten ein erfolgreicher Club im Judo-Sport;
Achtung erregend zu Saisonbeginn durch ein 7:7 gegen Abensberg
Der
JC Ippon Rodewisch steht erstmals in seiner Geschichte in einem
Bundesliga-Finale.
Verstärkt mit deutschen Spitzen-Judoka, international erfolgreichen Kämpfern
und eigenem
talentierten Nachwuchs ist der Halbfinal-Gegner von Frankfurt (Oder) nicht zu
unterschätzen.
Zudem
bestehen besondere Beziehungen der Frankfurter zu Rodewisch.
Immerhin stammen vier der Frankfurter Trainer aus Rodewisch, haben dort sowohl
das „1x1“ des Judo-Sports gelernt als auch die ersten Erfolge als Aktive
erlebt.
Da schlagen sicher zwei Herzen in der Brust.
Letztendlich ist es aber ein sportlicher Vergleich, der dem Besseren das
Weiterkommen
ins Finale ermöglicht.
Darüber
hinaus gibt es noch eine weitere Dramatik dieses Wochenendes:
Zeitgleich finden in Rodewisch die Deutschen Einzelmeisterschaften der bis 17jährigen
Judoka statt. Auch aus Frankfurt (Oder) haben sich dafür 8 Jugendliche
qualifiziert.
Kämpfer
in der Mannschaft des JC Ippon Rodewisch:
Sven
Helbig
-
Deutscher Meister 2001
Sebastian Hampel
-
JC Leipzig
Rene Börner
-
JC Leipzig
Dennis van der Geest -
Niederlande; WM-Dritter 2001
Maarten Arens
-
Niederlande; Ex-Europameister
Patrik van Kalken
-
Niederlande; Ex-Europameister
Weiterhin Kämpfer aus Weißrussland, der Ukraine,
Ungarn und Österreich und
natürlich der eigene Nachwuchs.