Judo-Werte
Das Dojo
ist nicht nur eine sportliche Einrichtung, sondern eine Schule von
Kultur und innerlichen Werten.
Bevor ich
die Matte begrüße oder verlasse, grüße ich ab.
Ich bin
meinen Judopartnern beim Training behilflich und vermeide es sie zu
verletzen oder in unangenehme Situationen zu bringen.
Ich
respektiere die Träger höherer Gürtelgrade und akzeptiere Ratschläge.
Diese sind ihrerseits verpflichtet, Anfängern mit
Freundlichkeit und
Hilfsbereitschaft entgegen zu kommen.
Ich soll
während des Judotrainings ruhig und still sein, nicht untereinander
reden und eine korrekte Haltung bewahren, auch wenn ich müde
bin.
Ich werde
die Matte ohne die Erlaubnis des Trainers nicht verlassen.
Mein
Judogi ist immer sauber und wird ständig in Ordnung gebracht.
Ich achte
auf meine Körperhygiene, dabei sind Zehen- und Fingernägel immer
kurz geschnitten.
Bevor ich
zum Trainieren beginne, werde ich alles, was meinen Partner oder
mich verletzen kann (Ohrringe, Halsketten, ...) ablegen.
Ich bin
immer pünktlich und werde das Dojo auch nicht ohne Erlaubnis meines
Trainers vorzeitig verlassen.
Bevor wir
mit dem Training beginnen, begrüße ich zusammen mit den anderen
Schülern den Trainer. Dabei stellen wir uns gegenüber des
Trainers in einer
Reihe auf, wobei der Judoka mit dem höchsten Gürtelgrad vom
Trainer aus
links steht, die anderen Judoka folgen dann ihrem Gürtelgrad
nach. Während
wir uns aufstellen hat jeder seinen Judogi in Ordnung
gebracht.
Wenn ich
verletzt bin und am Trainieren gehindert bin, kann ich trotzdem von
außen dem Unterricht folgen und davon profitieren.
Im Dojo
ist Ruhe das höchste Gebot und Stören absolut verboten |