Kata-Lehrgang mit Klaus Hanelt in am 27. Juli 2003 Königs Wusterhausen

Im Vorfeld der in der Landessportschule Lindow stattfindenden
DJB-Judosommerschule ist es gelungen erstmalig einen Landes-Kata-Lehrgang
des Brandenburgischen Judoverbandes durchzuführen. Mit großem Interesse und
den sehr warmen Temperaturen trotzend wurde von 14 Judokas diese Gelegenheit
wahrgenommen am 27.07.03 sich einen ganzen Tag lang mit dem oft
unterschätzten Gebiet des Judosports - der Kata zu beschäftigen. Dabei war
der Anlaß nicht nur die Vorbereitung auf die Absolvierung der ersten bzw.
nächsten Dan-Prüfung oder die Schulung für den Gürtel-Prüfer selbst, sondern
auch das Ziel der Teilnahme an Landes-Kata-Meisterschaften der Jugend im
kommenden September gewesen. So reichte das Altersspektrum der Teilnehmer
von 12 bis 50 Jahre. Für die fachkundige Anleitung konnten wir den
Sportfreund Klaus Hanelt (7. Dan, DJB-Kata-Beauftragter) aus Wiesbaden
gewinnen. Hauptsächlich wurde in der Nage no kata, der Katame no kata, der
Gonosen no kata und in der Goshin jutsu kata erfolgreich geübt. Mit großer
Begeisterung nahm jeder Teilnehmer nicht nur die praktischen Übungen, so
auch das Verständnis und theoretische Wissen über das Warum und Weshalb der
einzelnen Kataelemente mit nach Hause. Alle Teilnehmer waren auf Grund der
ausgezeichneten, fundierten Darbietungen der Referenten mit Interesse bis
zum Schluß dabei und bedankten sich sehr herzlich insbesondsere beim
Referenten Klaus Hanelt mit einem Königlich Preußischen Coffee-Becher-Unikat
des Jagdschlosses Königs Wusterhausen für seine Mühe.
Für die gute Vorbereitung, Ausrichtung und die Sorge um das leibliche Wohl
aller Teilnehmer möchte ich mich auch beim Judoverein Königs
Wusterhausen/Zernsdorf sehr herzlich bedanken.
Bleibt nur zu hoffen, daß solch gelungene Veranstaltungen auch in Zukunft
durchgeführt werden können und finanzielle Einsparungen die Bemühungen auf
dem Gebiet der Judo-Kata nicht wieder austrocknet.

Dirk Krüger
Breitensportreferent/
Vorstandsmitglied